Dienstag, 27. August 2013

In Seiner Gemeinde - Nehemia 3 und 4,1-17

In Seiner Gemeinde
In Nehemia 3 haben wir die Liste der Bauleute. Die Mauern Jerusalem sollen wieder auferbaut werden, die Stadt sicher.  Jeder baut ein Stück. Nur ein Stück. Dies Stück von jedem genügt! Jeder baut ein Stück Mauer direkt vor ihrem Haus.
Dann bemerken dies Nehemia 3,33 Als Sanballat hörte, dass wir die Stadtmauer wieder aufbauten, wurde er zornig und war sehr verärgert. Er machte sich über uns Juden lustig
34 und sagte in Gegenwart seiner Freunde und der Truppen von Samaria: »Was bilden sich diese elenden Juden eigentlich ein? Meinen sie wirklich, sie könnten es schaffen? Oder glauben sie, dass ihre Opfer etwas bewirken? Das ist doch keine Arbeit von einem Tag! Sie wollen wohl die verbrannten Steine ihrer Ruinen zu neuem Leben erwecken?«
35 Tobija, der Ammoniter, stand neben ihm und fügte hinzu: »Sie sollen nur bauen! Wenn ein Fuchs an ihre Mauer springt, dann stürzt die ganze Herrlichkeit zusammen!«
36 »Du unser Gott«, sagte ich, »hör doch, wie sie über uns lachen! Lass ihren Spott auf sie selbst zurückfallen! Lass sie gefangen weggeführt werden und selber die Verachtung zu spüren bekommen!
37 Vergib ihnen dieses Unrecht nicht, vergiss es ihnen nicht! Denn sie haben dich beleidigt vor allen, die an der Mauer bauen.«
38 Trotz dieser Anfeindungen konnten wir die Mauer wieder aufbauen. Bald schon war sie über die ganze Länge geschlossen und bis zur halben Höhe aufgeführt, weil alle mit Eifer bei der Sache waren.


Jetzt sind wir in Nehemia 4,1-17


Hier sehen wir ein Bild von dem, was Christen zu erwarten haben, wenn sie, der Herrlichkeit Gottes getreu, in Absonderung wandeln wollen, und bewirkt, dass wir auf unserer Hut sind:
Die erste Wirkung auf den Feind war Verdruss (Kap. 2,10);
die zweite war Hohngelächter und die falsche Anklage der Empörung wider den König (Kap. 2,19);
die dritte war Zorn, große Entrüstung und Spott (Kap. 3,33);
die vierte war Verschwörung und Kampf (Kap. 4,2);
die fünfte war der unheilvolle Plan, sich außerhalb der Mauer zu vereinigen (Kap. 6,1-3);
    die sechste war ein offener unterschriftsloser Brief voll falscher Beschuldigungen (Kap. 6,5-9); und
die siebte war, durch Bestechung die Erbauer in Furcht zu setzen (Kap. 6,10-14).




    Als ich nach Krelingen kam, war ich ein amerikanischer-charismatiker und war nur da, weil es gerade in meinem Dorf keinen Kindergottesdienst gab. Und meine Kinder sollten einen haben.
    Also blieb ich hier hängen. Aber sonst hatte ich Verdruss, weil ich nichts mit dem Luther und Gottesdienst hier anfangen konnten. "Die anderen sind Falsch, ohne Vollmacht, falsche Glaubensinhalte.", dies bestimmte mich!

    Wer ist der Herrscher in meinem Leben. Welchem König diene ich. Siest du das auch in deinem Leben, das Christus dein König ist. Geschehen Dinge, die nur dem König dienen?
Wie bemerkst du dies?
Zuviele um mich, Gläubige und Ungläubige sind mit vielerlei beschäftigt. Arbeitsplatz, Ausbildung, ein gemeinsames Werk, Kollegen, Mitarbeiter wollen sich organisieren, wollen eigene Ideen sagen. Schwierig! Wer bestimmmt jetzt? Was bestimmt mich jetzt? Was tun, und was nicht lassen?
Wir leben auch von der Bestätigung von aussen, Ermutigungen, auch praktische Beteiligung wie Unterstützung, oder im Werk ehrenamtl. Mitarbeiter aber auch finanzielle Unterstützung kann gebraucht werden. Wie abhängig machen wir uns davon? Stehen wir unserem Herrn, oder unseren Finanzen und Bestätigungen? Arbeite ich mit, auch wenn ich nichts dafür bekomme, wenn ich einige Freistunden geben soll?
Dann wird man persöhnlich angegriffen. Selbstverherrlichung wird unterstellt! Gerüchte verbreitet!




Nehemia 6,1-3
1 Sanballat, Tobija, der Araber Geschem und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Stadtmauer wieder aufgebaut hatte und dass sie keine Lücken mehr aufwies. Nur die Torflügel hatten wir noch nicht eingesetzt.
2 Da ließen Sanballat und Geschem mir ausrichten: "Wir wollen uns mit dir in Kefirim in der Ebene von Ono treffen!" Weil sie aber einen Anschlag gegen mich planten,
3 schickte ich ihnen einen Boten und ließ ihnen sagen: "Ich kann nicht kommen, denn wir führen hier ein großes Werk aus. Die ganze Arbeit müsste unterbrochen werden, wenn ich eurer Aufforderung folgen würde."
4 Noch viermal schickten sie mir dieselbe Botschaft, und jedes Mal gab ich ihnen die gleiche Antwort.
5 Doch Sanballat sandte mir zum fünften Mal einen seiner Männer, diesmal mit einem unverschlossenen Brief.
6 Darin stand: "Die anderen Völker des Landes erzählen, dass du mit den Juden einen Aufstand planst und darum die Mauer wieder aufbaust. Auch von Geschem habe ich das gehört. Anscheinend willst du König der Juden werden.
7 Du sollst sogar schon einige Propheten beauftragt haben, dich in Jerusalem zum König von Judäa auszurufen. Von solchen Gerüchten wird natürlich auch der persische König erfahren. Darum lass uns miteinander beraten, was zu tun ist!"
8 Ich ließ ihm ausrichten: "Keine deiner Behauptungen ist wahr. Sie sind alle frei erfunden!"
9 Unsere Feinde wollten uns Angst einjagen, um die Fertigstellung der Mauer zu verhindern. Doch ich betete: "Herr, gib uns Mut und Kraft!"


Ich möchte abschließen mit offb. 2, 8 Und dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: Dies sagt der Erste und der Letzte, der tot war3 und wieder lebendig wurde:
9 Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut - du bist aber reich - und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden, und es nicht sind, sondern eine Synagoge des Satans.
10 Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst4! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen5, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Bedrängnis haben zehn Tage. Sei treu bis zum Tod! Und ich werde dir den Siegeskranz des Lebens geben.
11 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, wird keinen Schaden erleiden von dem zweiten Tod.


Wollen wir beten, das alles was wir tun, ob wir unser Brot erwirtschaften, ob wir ein Ehrenamt, ob wir unser WohnHaus und Hof bestellen, oder als Rentner unser Leben gestalten.
Wollen wir beten, das alles was wir tun, in Seiner Gemeinde getan wird. Denn dieser Brief und alle Briefe des Herrn, auch das, was das Buch Nehemia und alle Bücher der Bibel beschreiben, sind Inhalte vom König über Sein Land, vom Herrn über Seine Gemeinde.


Es geht immer um Kirche Gottes! Lass es Familie heissen, Arbeitsplatz, Christl. Werk, oder Gottesdienst, Hauskreis, Lobpreisgemeinschaft, Gebetsabend,....


Neh. 3,5 Und daneben besserten die Tekoïter aus. Aber die Vornehmen unter ihnen beugten ihren Nacken nicht zum Dienst für ihren Herrn
Dabei, darin und doch nicht dazugehörig! Gottes Wort vermeldet dies sogar! Wie werden wir einmal verzeichnet werden?



Heute komme ich nicht mehr zu Gottesdiensten. Ich gehe in seine Gemeinde. Und das sind manchmal Staubige alte OrtsGemeinden , stolze, demütige, erfrischende und fade.
Aber es immer Seine Gemeinde und da ist mein HERR meine Freude, und meine Geschwister. Mit Parfüm das ich nicht mag, mit Ansichten, die ich nicht teile,...
Aber es sind Menschen, für die mein HERR, Christus sein Leben gab! Wie sollte ich sie nicht lieben? Und konkret mit ihnen zusammen sein! AMEN!

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