Silke Schulz lernt ihren Mann in einer Kneipe kennen. Er ist
charmant, spielt gerne Skat, erzählt von der Gärtnerei seiner Eltern.
Die beiden heiraten und sind glücklich. Bis sie Stück für Stück
herausfindet, dass er nicht nur gelegentlich flunkert, sondern seine
gesamte Vergangenheit neu erfunden hat. Silkes Mann ist "Pseudologe" -
ein Mensch, der zwanghaft lügt. Oder?
Von Maris Hubschmid, ausgezeichnet mit dem jj-Reportagepreis
Dreifaltiges Leben
Trinitätstheologie in Geschichte und Gegenwart (2007)
Der Glaube an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist
unterscheidet das Christentum von allen übrigen Religionen. Was genau
aber ist mit der Lehre gemeint, dass in Gott drei Personen eines Wesens
sind? Auf welche biblischen Grundlagen kann sich das Dogma von der
Dreifaltigkeit stützen? Wie kam es zur Formulierung der theologischen
Kernaussagen, und welches war ihr philosophischer Hintergrund? Welche
Bedeutung hat die Dreifaltigkeit schließlich über die dogmatische
Spekulation hinaus für die Spiritualität des Christen? Und was ergibt
sich aus dem Blick auf den dreifaltigen Gott für unser Verständnis als
Menschen?
*GefaNGEN in Zeit und Raum! Und damit in Gefühlen und Gedanken!
*Nicht-Orten, heimatlosigkeit *Ein-samkeit
*Angst
*Geschlechtsverlust -Verirrungen über das bewusstsein des eigenen Geschlechtes
*Identitätslosigkeit
"Galater 5, 1 (LÜ): So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen! Im ersten Teil des Artikels haben wir uns mit der Frage beschäftigt, was unsere Freiheit in Christus einschränkt."
Und es ist ein Manipulativer Text, wie kaum noch einer im christlischen ihn durchschaut. Und als Nachsatz der Bestätigung das etwas Manipulativ ist, kommt dann der Selbsteinsatz. Dies schlägt dem Christus ins Gesicht! Der Satz sieht dann so, oder ähnlich aus: "Nun ist es an uns, das im Glauben zu begreifen und anzuwenden."
Hier liegt der Fehler: "was unsere Freiheit in Christus einschränkt." Nun, in Christus 2. Kor. 5, 17 Daher, wenn jemand in Christus ist, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. Es wird assoziiert, dass das neue Leben, das Leben aus Gott, aus Gottgeboren eingeschränkt werden kann!
Man hat den alten Menschen, den Verlorenen, den alten Adam verknüpft, vernetzt mit dem Neuen Menschen! Somit
ergibt sich eine ganz neue Welt! Die es gar nicht gibt! Und es ergibt
sich eine Geschäftigkeit, ein Christentum, das wieder genauso wie vorher
nur ein Schatten ist!
Hebräer - Kapitel 10
1
Denn das Gesetz hat den Schatten von den zukünftigen Gütern, nicht das
Wesen der Güter selbst; alle Jahre muß man opfern immer einerlei Opfer,
und es kann nicht, die da opfern, vollkommen machen; (Hebräer 8.5) 2 sonst
hätte das Opfern aufgehört, wo die, so am Gottesdienst sind, kein
Gewissen mehr hätten von den Sünden, wenn sie einmal gereinigt wären;
Christus führt uns vom Schatten zur Wirklichkeit! Aber, so sagt der Leser, folgendes hört sich doch so an, das man das Joch wieder auf sich legen lässt. Antwort: Untersuche welcher Person das Joch auferlegt werden soll!
Der Predigttext, Galater 5, 1-6:
"Zur
Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch
nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen! Siehe, ich, Paulus,
sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, so wird euch Christus nichts
nützen. Ich bezeuge abermals einem jeden, der sich
beschneiden lässt, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist. Ihr
habt Christus verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt,
und ihr seid aus der Gnade gefallen. Denn wir warten im Geist durch den
Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die man hoffen muss. Denn in Christus
Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist." "so
steht nun fest", liest man. Und denkt, das dies bedeutet, das man eben
auch nicht fest stehen kann. Stimmt! Aber als welche Person kann man
nicht feststehen? Steht man fest, man ist ein neuer Mensch! So lässt man sich nicht ein Joch der Knechtschaft auflegen. Denn der neue Mensch ist nur Gottes Knecht!
Nicht fest steht, wer nicht aus Gottgeboren ist. Der lässt sich von jedem Wind beeindrucken. Notiz:Dies muss klar an allen Texten der Schrift zu messen sein. Sonst ist es nicht die Wahrheit!
" so wird euch Christus nichts nützen"
Hier zeigt sich, das man noch nicht in Christus! Sondern mit den
Anfängen der Botschaft von Christus vertraut werden soll, vielleicht
auch schon bekannt ist. Dann lässt sich nachfolgendes auch leicht
erklären: "Denn wir warten im Geistdurch den Glauben auf die Gerechtigkeit,
auf die man hoffen muss. Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung
noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe
tätig ist."