Meine Frage ist, warum fühlt sich Zeit mit Gott
nicht wie Computerspielen oder Filmgucken an? Wo man sich einfach so
treiben lassen kann und problemlos und leicht mehrere Stunden auf
Anhieb verbringen kann. Wieso fühlt es sich nicht so leicht und
entspannt an, dass ich mich da verlieren kann? das macht mich so
traurig! Das ich anscheinend nur in der Lage bin 2-3
Stunden mit Gott zu verbringen und danach müde werde und lieber
andere Dinge tun möchte (die ich wiederum stundenlang tun könnte
und das finde ich irgendwie unfair Gott gegenüber) “
Das ist schön, dass du so empfindest.
Mein Gebet wäre, Gott dies hinzuhalten, und
anzunehmen, was er dir dazu offenbart.
>>Mensch, du bist nicht Mensch,
der mich aufnehmen kann, leben, kann, lieben kann.Schön, dass du
dies bemerkst!ich versuche zu verstehen, was du genau meinst mit
"Zeit mit Gott verbringen". So wie ich verstanden habe,
meinst du du verbringst dann Zeit mit Gott wenn du Bibel liest und
Lobpreislieder singst? Und wenn du Filme schaust, wie nennst du diese
Zeit? Wie nennest du die ZEit, wenn du etwas machst was dich so
richtig begeistert?
Vielleicht solltest du mal mit MiR
einen Film anschauen? Oder mit MiR
was leckeres kochen? Oder die Wohnung mit MiR
putzen? Oder Freunde besuchen und Mich
mitnehmen? Oder jemandem helfen, der in Not ist? Oder unter der
Dusche singen? Oder oder oder.... Alles was du den lieben langen Tag
lang machst, tust du im Grunde als gläubiger Mensch doch immer mit
MiR
Im Grunde glaubst du doch daran dass
IcH ständig
da bin. Wie können wir da trennen in "Zeit mit Gott" und
"Zeit ohne Gott"? Diese Trennung verstehe ich nicht so
recht. Klar ist dir nicht jede Minute bewusst dass IChda bin, aber ich glaube nicht das MiR
das was ausmacht. Ich kann MiR
vorstellen, dass ICh
mich freue, wenn wir so richtig begeistert einem Hobby
nachgehen oder wenn wir einander helfen oder Freude dran haben etwas
zu genießen. Ehrlich gesagt, dieses Bibellesen und Singen
als Pflichtübung - ich kann mir nicht vorstellen, dass IcH
darauf besonderen Wert lege. Was meinst du?
Aber,
noch ein Gedanke! Hast du sich schonmal gefragt, wozu Gott/ICh
dir diese freie Zeit so leer lasse? Ist hier nicht auch Reden
Gottes? Hast du die Botschaft schon verstanden?
<< Tipp: Wenn du für irgendeine Zeit keinen Jesus Christus am Kreuz, gestorben, auferstanden, hier brauchst, dann ist alles falsch!
hat dir je jemand erzählt, das diese Böse Natur in dir Jesus auf sich nahm, hinwegnahm?
Theologien: hat dir je jemand erzählt, das diese Böse Natur in dir, die Sünde, Jesus auf sich nahm, hinwegnahm?
"Siehe das Lamm Gottes nimmt hinweg die Sünde der Welt!
Welche Sünde? Die, über die Paulus im Römer 7 schreibt.
Also nicht über die Schuld, Ungerechtigkeiten rede ich hier.
Sondern über die Sünde im Menschen, die es unmöglich macht
überhaupt nach Gott zu fragen (Rö 3,2)
Für die Sünde im Menschen gibt es keine Vergebung
Hä??
Auf dem Glas steht nicht sins sondern sin.
Also nicht sünden sondern Sünde. Jesus Christus ist das Lamm Gottes,
das die Sünde der Welt wegträgt, nicht die Sünden!! Die Sünden werden
durch das Blutvergießen Jesu vergeben und weggewaschen!...Mehr anzeigen
44 Das
Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch
fand und verbarg; und in seiner Freude ging er hin und verkaufte alles,
was er hatte, und kaufte den Acker.
45 Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte,
46 und als er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.
Wenn Frei, warum dann noch in eigener Kraft den "alten Adam im Tode halten" ??
Luther
legte grosses Gewicht auf die Lehre von der Erlösung durch Glauben,
nicht durch Werke. Und Extrem sagte er, ein Christ sei “simul iustus et
peccator”, gleichzeitig Gerechter und Sünder. Und: “Ich dachte, den
alten Adam ersäuft zu haben; aber der Schuft kann schwimmen. “In diesem
Punkt haben Sie sich geirrt, Doktor Martinus. Die Schrift bestätigt das
‘simul’ nicht; und sie sagt auch nicht, der alte Mensch könne
schwimmen.”
"Wir
müssen unseren alten Adam täglich ersäufen! Aber Vorsicht, der Sauhund
kann schwimmen."
Darin formuliert Luther so etwas wie eine
Lebensweisheit, die er im Umgang mit sich selbst gewonnen hat. Wir sind
zwar schon grundsätzlich neue Menschen, aber der alte Adam will sich das
nicht gefallen lassen und taucht immer wieder auf. Deshalb ist das
ganze Leben eine Einübung in das Christ-Sein, die darin besteht, den
alten Adam oder die alte Eva in uns täglich zu ersäufen.
In Römer 8,
(21
denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der
Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes) etwa
spricht Paulus von der „herrlichen Freiheit der Kinder Gottes! http://www.bibleserver.com/text/LUT/R%C3%B6mer8,21
Zu
was ist Jesus Christus ans Kreuz, die Strafe lag auf ihm, die Sünde
trug er hinweg, den Teufel und Tod hat er besiegt, ist Auferstanden,
ist von Gott bestätigt als der einzige Knecht, der dies tun konnte und
für IHN angenehm ist, ist Jesus Christus durch den heiligen Geist
allezeit bei jeden seiner einzelnen Menschen,
Wenn Frei, warum dann noch in eigener Kraft den "alten Adam im Tode halten" ??
Luther
legte grosses Gewicht auf die Lehre von der Erlösung durch Glauben,
nicht durch Werke. Und Extrem sagte er, ein Christ sei “simul iustus et
peccator”, gleichzeitig Gerechter und Sünder. Und: “Ich dachte, den
alten Adam ersäuft zu haben; aber der Schuft kann schwimmen. “In diesem
Punkt haben Sie sich geirrt, Doktor Martinus. Die Schrift bestätigt das
‘simul’ nicht; und sie sagt auch nicht, der alte Mensch könne
schwimmen.”
Ruth, wozu gibt es dich? Wieso hat Gott mir diesen Text vorgelegt!
Das Buch Ruth handelt von einem Gott, der die Geschichte übersieht.
Also Gott kann schon das Ende der Geschichte sehen. Sehen, das
Jesus mal aus der Linie von Ruth kommt.
Wie oft in der Bibel finden wir keine Erklärung, warum
z.B.: Gott einen Baum ins Parasies stellt, sodass-u.
das wird wieder erklärt, - unsere Welt heute so ist, wie sie ist.
Und wir heute Sünder sind, es scheint, von Geburt an!
Und so ist das Buch Ruth und das Buch Ester ohne dialogische Beziehungsbeschreibung
zu Gott! Es wird kein Dialog von Gott zum Menschen beschrieben, oder
Gebete aufgezeigt.
Was ist also wichtig mitzubringen in diese Geschichte in Buch Ruth, damit wir nicht falschen Interpretationen erlegen sind?
Verdeutlichung anhand der neutestamentlichen Geschichte
Z.B.:
Die kanaanäische Frau 21Und Jesus ging weg von dort und zog sich zurück in die Gegend von Tyrus und Sidon. 22Und
siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach
Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem
bösen Geist übel geplagt. 23Und er antwortete ihr kein Wort. Da
traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen,
denn sie schreit uns nach. 24Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. 25Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir! 26Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde. 27Sie sprach: Ja, Herr; aber doch fressen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen. 28Da
antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir
geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben
Stunde.
Sie gehörte nicht zu dem Volk Israel und hatte somit keinerlei Anrecht an den Verheißungen, die diesem galten.
Wenn ich nur die Geschichte betrachte, dann kann das Augenmerk auf die Konsequenz
der Frau gerichtet sein! "Frau, dein Glaube ist groß."
Die Lehre die da heraus oft gezogen wird: "Vertraue auf Jesus"! , oder, "viel Glauben haben"! Der Bibeltext: Mt 15,21-28; Mk 7,24-30.
Ziehe ich aber tatsächlich diese Lehre daraus, muss ich sie auf alle anderen Texte auch anwenden!
Denn es ist ja Lehre Christi.
Was ich zeigen möchte ist, das die Gesamtschau Gottes nicht ignoriert werden darf.
Und
diese Gesamtschau ist das Bündnis Gottes mit den Menschen. Der Sinn
Gottes mit den Menschen. Verbindung, Beziehung, Zusammensein mit dem
Menschen auf Erden, Gottes Menschsein mit dem Menschen.
Lasse
ich dieses Bündnis von Gott her weg, ergibt jeder Text in der Bibel
entweder das vernischende Urteil eben nur ein Sünder zu sein, und man
kann da nichts machen, und daraus entsteht ein Gott unabhänges Heldentum
der Gläubigen! Und es entsteht eine Gottesvorstellung, aber einen Mensch-unabhängigkeits.strafenden-Gott!oder ein Gott, den man mit menschl. Mitteln bezwingen kann uns zu segnen, weil wir ja so treu sind!
Dies funktioniert immer da, wo Vertrauen, Glauben, Herzenshaltung als eigene Anstrengung und Selbstentscheidung verstanden wird.
Jede
Antwort aus dem Sinn Gottes, aus dem Bündnis, ist eine Antwort aus der
Beziehung Gottes mit dem Menschen. Das Reich Gottes ist kein
Wirtschaftsfaktor, dem man sich mit intensiver Inteligenz nähern könnte.
Es ist keine Berechnung!
Was hat dies mit dem Buch Ruth zu tun!
Wenn
ein Verkündiger am Sonntagmorgen, einen Text einmal seperat Betrachtet,
um etwas zu zeigen, z.B.: wie Gott wirkt an dem und dem, dann hören
wir, bei einem guten Prediger- (nach meiner Ansicht) immer im letzten
drittel der Predigt, das dies sich einbindet in den Kreuzetod Christi,
in den neuen Bund!
Ein Laienprediger erzählte beim Nachtcafe` das er gemobbt wurde, wegen seiner Kleidung, das dies für die Zuhörer seiner Predigt nicht gemocht wurde, und er dies nicht verstehen konnte.
Ich fragte ihn darauf hin scharf, was dies mit der Boschaft von Himmel und Hölle zu tun habe.
Die
Stimmung kippte auf den Gefrierpunkt! Vielleicht wollte er auf seine
Sytuation Aufmerksam machen, das er einen Dienst tut, und man ihn
reduzierte auf seine Kleidung! Und er erzählte diese Begebenheit um mit
den anderen am Tisch übereinstimmung zu bekommen, das der Dienst mehr
zählt als die Kleidung!
Was hat das mit Himmel und Hölle zu tun, mit Jesus Christus, dem gekreuzigten, mit dem Bund Gottes? fragte ich!
Und der Beisitzende theologische Leiter der Gruppe schaute mich auch mißmutig an und fragte auch -mit der Mahnung in der Stimme, dem Laienprediger in seinem gemobbt sein doch Anteilnahme zu bekunden-:"Was hat das mit Himmel und Hölle zu tun? Mit dem Bund Gottes mit dem Menschen?"
Wenn ein Bibeltext, eine
Wortverkündigung, ein Dienst in der Gemeinde, meine Ehe, meine Erziehung an den Kindern, mein arbeiten,mein Menschsein e.c.t. ausserhalb des Bündnisses
Gottes- sei es der erste oder der zweite Bund- dargestellt wird, dann
kann ich alles
aus dem Text lesen, Verkündigen,leben, dann ist mein Dienst Nichtig!
Und wenn ich in dieser Liebe zu diesem Bund auftrete, dann kann ich, wenn ich mit meinem Darstellen (sei es durch Kleidung, oder Sprache anstoss gebe), dieses Bundes kritisiert werde, diese Kritik dankbar annehmen, weil ich ja will, das nichts an mir diesem Bund lässtert.
Was hat dies mit dem Buch Ruth zu tun! Das Buch Ruth stammt aus dem Kontext der Richterzeit! Also aus dem Bund Gottes mit Israel, d.h.: hier gelten alle Vorschriften des Gesetzes Gottes, wie wir sie im AT. lesen können.
Und in dem Zusammenhang müssen wir uns fragen; Was hat uns dieses Buch zu sagen? Elimelech übertritt den Bund aus Überlebensangst. Jerusalem verlässt man nicht, ins Land der Götzenanbeter sollte er nicht, Heiratsverbindung mit anderen Völkern hatte Gott verboten. Um nur mal auf drei Dinge aufmerksam zu machen. Wir als Leser müssen auf den Bund Gottes schauen, wenn wir diese Geschichte richtig verstehen wollen. Das Verhalten der Ruth ist sicher eine Geschichte die zu tränen rührt.Auch die Allmächtigkeit Gottes und sein souveränes wirken ist ein Grund zum Jubbeln, weil ER der HERR über alles ist und wir Menschen daraus Sicherheit erkennen für uns erkennen können. ber nur dann, wenn wir uns innerhalb seines Bundes befinden.
Ruth, wozu gibt es dich? Wieso hat Gott mir diesen Text vorgelegt! Erkenne den Bund Gottes der dir vorgelegt! Und reagiere darauf! Die Geschichte von Ruth als Erkenntnis von Gott: Gott hatte sich ein Volk erwählt um die übrigen Menschen darüber von seiner Liebe zu zeugen. Wie auch in dem Beispiel von der kanaanäischen Frau! Noemi steht für Israel, Ruth steht für uns Heiden. Wir werden gerufen aus unserem Moab! Dann durch uns Heiden, durch die Liebe die wir in dem Bund Gottes eingefügt empfingen, und bezeugen, begleiten wir - mal ganz unvorsichtig ausgedrückt, das Volk Gottes in den Bund, einen besseren Bund, der Jesus Christus ist, zurück.
Übrigens: Was hat das mit Himmel und Hölle zu tun, mit Jesus Christus, dem gekreuzigten? Diese Frage gehört in alle taten und in unser gesamten dasein. Meine ich! Andacht Ende!
Wie
geht es dir? , fragt jemand. Und der angesprochene weiss, hier möchte
jemand seine Seele in Einklang bringen mit meiner und gegebendenfalls
sein eigenes Gutgehen mit mir Teilen! Bruderliebe!
Johannes 15 1Ich bin der rechte Weinstock, und mein Vater der Weingärtner.
2Eine
jeglich Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, wird er wegnehmen;
und
eine jegliche, die da Frucht bringt, wird er reinigen, daß sie mehr
Frucht bringe.…
Das Geheimnis..
"Herr", fragten sie "was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Wir wären auch gerne so glücklich wie du."
Der Alte antwortete mit mildem Lächeln:
"Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf.
Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Fragenden schauten etwas betreten in
die Runde. Einer platzte heraus: "Bitte, treibe keinen Spott mit uns.
Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind
nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?"
Es kam die gleiche Antwort: "Wenn ich
liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich
gehe, dann gehe ist und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Unruhe und den Unmut der Suchenden
spürend, fügte derAlte nach einer Weile hinzu: "Sicher liegt auch
ihr und ihr geht auch und ihr esst. Aber während ihr liegt, denkt ihr
schon ans Aufstehen. Während ihr aufsteht, überlegt ihr wohin ihr geht
und während ihr geht, fragt ihr euch, was ihr essen werdet. So sind eure
Gedanken ständig woanders und nicht da, wo ihr gerade seid.
Als ich gläubig wurde, wollte ich♫ღMusiker♫ღ für Gott sein. Weil es in der Welt schon nicht geklappt hatte, einen Platz zu bekommen. Nur Gruppenintern mochte man mein Spiel. Also bot ich Gott meine Dienste an! Meine Dienste für IHN! Daran müsste ER doch interessiert sein!
Jedoch die minimalste Verbundenheit - "an mir" sein (Jesus in Vers 2)- reicht nicht aus! Ohne "Christushymne" in dir, fehlt dir sogar das Wollen. Das Vollbringen schon allemal! Denn dies ist dem Weingärtner vorbehalten!
Bist du nicht Teil des Herzlandes, bist du garnichts! Da hilft dann auch nicht
Bei einem Golfturnier sagte ein junger
Spieler voller Stolz zu seinem Idol Bernhard Langer: "Herr Langer, ich
möchte gerne so werden wie sie!", woraufhin der Profi entgegnete: „Nein,
das möchtest du nicht."
Der junge Golfer wiederholte: "Doch, ich möchte so werden wie sie!"
"Nein", wiederholte Bernhard Langer, "das möchtest du nicht!"
Nachdem es auf diese Weise drei- oder
vielmal hin- und herging, sagte Bernhard Langer: "Du möchtest vielleicht
so sein wie ich, aber du möchtest es nicht werden."
Der Junge runzelte die Stirn.
"Du möchtest so sein wie ich, aber
bist du auch dazu bereit, tage-, wochen- und monatelang zu üben? Bei
Wind und Wetter auf dem Platz zu sein, um sechs Uhr morgens aufzustehen,
um noch vor dem Frühstück die ersten hundert Bälle zu schlagen?"
Die Verbundenheit, die in Johannes 15 beschrieben wird, übersetzen:
"Wie geht es Jesus? "
Diese Frage traf mich tief in meinem innersten. Zuerst dachte ich noch:
"Das ist eine blöde Frage!"
Und
dann wusste ich einen Augenblick, das Jesus mir so nahe ist, wie ich
mir selbst!
Jetzt stelle ich fest, wenn dies bei mir so ist, dann ist es Jesus bei meinem Mitchristen auch so. Da begann mein verändertes Empfinden zum Nächsten. Auch zum Nichtchristen, und dann bald mal auch zu meinem Feind!
Kritisiert mich jemand, auch lieblos, dann ist meine Frage zuerst nach der Wahrheit des Inhaltes!
Und auch wurde es mir klar, wenn jemand mich ungerecht behandelte, dann wird es ihm vielleicht schwerfallen, dies zu erkennen, er machte es vielleicht sogar aus guten Glauben und empfand es nicht ungerecht!. Und wenn er es aus böser Absicht tut, war er ja gefangen in sich selbst. In beiden Fällen müsste ich ihm helfen, da heraus zu kommen. Ich musste ihm helfen,zu erkennen, keine Schuld mir gegenüber zu haben, obwohl er vielleicht Schuldig wurde!
Also wartete ich ab, bis seine Wut über mich veraucht, weil ich etwas tat oder sagte, das ihm nicht gefiel. Mein Gebet war: "Herr, hilf ihm aus der Gefangenheit, zu Meinen, an mir Schuld zu haben! Denn meine Schuld hast Du bezahlt. Seine auch! Aber die Gefangenschaft der Lüge, sich über mich Ärgern zu müssen, zurecht oder nicht- zeige mir, wie ich ihm begegnen kann, als jemanden der durch dich an mir Schuldlos ist, und das ich ihm durch Liebe Verbunden bin." Meinen Nächsten gibt es mir zum Guten! Gott hat ihn mir gegeben!
Einst lief Σωκράτης Sōkrátēs durch die Straßen
von Athen. Plötzlich kam ein Mann aufgeregt auf ihn zu. "Sokrates, ich
muss dir etwas über deinen Freund erzählen, der …"
"Warte einmal," unterbrach ihn Σωκράτης Sōkrátēs. "Bevor du weitererzählst – hast du die Geschichte, die du mir
erzählen möchtest, durch die drei Siebe gesiebt?"
"Die drei Siebe? Welche drei Siebe?" fragte der Mann überrascht.
"Lass es uns ausprobieren," schlug Σωκράτης Sōkrátēs vor.
"Das erste Sieb ist das Sieb der Wahrheit. Bist du dir sicher, dass das, was du mir erzählen möchtest, wahr ist?"
"Nein, ich habe gehört, wie es jemand erzählt hat."
"Aha. Aber dann ist es doch sicher
durch das zweite Sieb gegangen, das Sieb des Guten? Ist es etwas Gutes,
das du über meinen Freund erzählen möchtest?"
Zögernd antwortete der Mann: "Nein, das nicht. Im Gegenteil …"
"Hm," sagte Σωκράτης Sōkrátēs, "jetzt bleibt uns nur noch das dritte Sieb. Ist es notwendig, dass du mir erzählst, was dich so aufregt?"
"Nein, nicht wirklich notwendig." antwortete der Mann.
"Nun," sagte Σωκράτης Sōkrátēs lächelnd, "wenn
die Geschichte, die du mir erzählen willst, nicht wahr ist, nicht gut
ist und nicht notwendig ist, dann vergiß sie besser und belaste mich
nicht damit!"
Ihr in mir und ich in euch! aus Johannes 15,1-10
"Wie geht es Jesus? "
In dem Text geht es um die Verbundenheit und da heraus kommt ja die Frucht!
Jesus stellt zu Anfang seine Position fest, Er ist der wahre Weinstock, der bleibt und der es
ist, der Frucht bringt. Die Reben tun es nur insofern und insoweit,
als sie mit ihm verbunden bleiben.
Hier macht Jesus seine Ausnahmestellung klar!
Nicht die Verbundenheit des Menschen mit sich selbst,
auch wenn sie Volk Gottes sind, wenn sie zur Christlischen Gemeinde gehören,
wenn sie verbunden sind mit der Schrift, das wirkliche Leben ist die Verbundenheit
durch IHN, in uns, mit IHM, in IHM.
Du hast vielleicht nicht einmal das Wollen. Und das Schaffen sicher sowieso nicht!
Keiner propft sich selbst an, an den Weinstock. Der Weingartner macht es!
Angepropft kann man ohne Frucht sein! Christsein reicht nicht! Wie bei einer
Ehe, mit zwei eigenen Vorstellungen, die nicht miteinander verbunden werden.
Dabei muss nicht alles gleich gesehen werden. Aber ausgetauscht und Verbunden
muss es sein. Die Ehe muss innerhalb der Ehe sein. Nicht nur in meinem Denken und Fühlen!
151»Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. 2Jede Rebe
an mir, die keine Frucht bringt, entfernt er, und jede (Rebe),
die
Frucht bringt, reinigt er, damit sie noch mehr Frucht bringe. 3Ihr seid bereits rein infolge des Wortes, das ich zu euch geredet habe: 4bleibt in
mir, so bleibe ich in euch.
Wie die Rebe nicht von sich selbst aus
Frucht bringen kann,
wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so könnt auch
ihr es nicht,
wenn ihr nicht in mir bleibt.
Dann wissen wir auch, wie es
unsgeht und,.. wie es Jesus geht!
Und dann ist da eine Verbundenheit in IHM und ER in dir, die nichts mehr
Linie 13 in Köln. Montag morgen, 08:07 Uhr
"Fahrscheine bitte!" Neben mir sitzt eine alte kleine Dame - bestimmt schon über 80 Jahre. Und während ich in meiner Tasche nach meinem Ticket krame, sitzt sie regungslos da.
"Werte
Frau, Ihren Fahrschein bitte!" Die alte Dame schaut den Kontrolleur an.
Sie lächelt. "Ich habe keinen. Ich fahre gerade zu meinen beiden
Engelchen nach Mülheim. Schauen sie, ich könnte ihnen jetzt sagen, dass
der Fahrscheinautomat viel zu kompliziert ist. Oder vorgeben, ich sei
verwirrt. Oder einfach sagen, ich leide an Demenz. Wahrscheinlich würden
sie mir glauben. Die Wahrheit ist aber, dass wir Ende des Monats haben.
Das Geld hat schlicht nicht ausgereicht für ein Ticket. Da ich die
Kleinen aber unbedingt sehen wollte, bin ich das Risiko eingegangen."
Der Kontrolleur ist sichtlich überrascht, ihm fehlen die Worte.
"Mir
ging es in meinem Leben schon weitaus schlechter," führt die Dame fort "
aber gelogen habe ich nie. Junger Mann, schreiben sie mich ruhig auf."
Sie hält ihm ihren Personalausweis hin. Der Kontrolleur schaut jedoch
nicht auf den Ausweis. Er blickt der Dame in die Augen, holt tief Luft
und dreht sich um. Er geht zum Ticketautomaten und öffnet seinen eigenen
Geldbeutel. Nach ein paar Sekunden kommt er wieder zurück. "Ich habe
ihnen ein Ticket gekauft - es gilt für vier Fahrten. Damit können sie
ihre Enkel diese Woche zweimal sehen."
Verfasser unbekannt
8 Denn
aus Gnade seid ihr gerettet geworden durch Glauben, und das nicht aus
euch: Gottes Gabe ist es,
9 nicht
aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.
10 Denn
wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die
Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
Epheser
2
Als ich jung gläubig
war und meine Bibel las, habe ich bei einem Wort nur schnell drüber
gelesen: Stand da
zum Beispiel : 5 Durch ihn, Jesus
Christus, unseren Herrn, hat Gott mich in seiner Gnade zum Apostel
für alle Völker gemacht, damit sie das Evangelium annehmen und an
Jesus glauben und damit dadurch sein Name geehrt wird Römer 1, Ich
las dann: Mich hat Gott zum Evangeliumsverkuendiger gemacht! Wow! Ein
Gottesdiener mit Authorität! Mikrofon und
hunderte Zuhörer,Heilungsdienst, alle
höre meine Predigten, große halle, durch mich bekehren sich die
Leute,.. und alle
Ungerechtigkeiten würden weg gehen, meine Mama rette ich weg von der
Hölle, u.u.u.
Oder da stand:
Johannes
1 14Und
das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine
Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom
Vater, voller Gnade und Wahrheit. 15Johannes
zeugt von ihm, ruft und spricht: Dieser war es, von dem ich gesagt
habe: Nach mir wird kommen, der vor mir gewesen ist; denn er war eher
als ich.…
ich las: ich kann Gott
im Geiste sehen, lebe mit in seiner Herrlichkeit,...ich war jetzt
sowas wie ein geistlicher Strahlemann!
Beim Thema Schuld,
oder Kreuzigung Jesus
wegen meiner Sünde und Sünden hatte ich
allerdings feststehen, das ich einfach begnadigt worden bin.
Ich umging unbewusst
die Gnade. So lernt man dies in den Predigten in der
Sonntagsgemeinschaft. Das Wort Gnade kam da immer noch nicht vor,
aber meine Himmelskarte schien ich fest zu haben. Man nannte dies bei
uns Heilsgewissheit. Man sagte: Jeder, der sich bekehrt ist
wiedergeboren hat also Heilsgewissheit. Daran hielt ich mich!
Bekehrung und Wiedergeburt von meiner Seite hilt ich für Gnade!
Oder dieser Text: 1.
Petrus 1,3 Alles, was zum Leben und zur Frömmigkeit dient, hat
uns seine göttliche Kraft geschenkt durch die Erkenntnis dessen, der
uns berufen hat durch seine Herrlichkeit und Kraft.1. Petrus 1, Was
für Texte. laaaaangweiilig! Warum reicht
nicht ein wenig Bibel, Lobpreis gaaanz viel, gemeindebrunch, soziale
Projekte, beten, Ausflüge mit der Gemeinde zu anderen coolen
Gemeinden.. beten füreinander wenn jemand krank ist,
gotteserfahrungen in der stillezeit mit seinem Heiligen Geist, grosse
coole Lobpreisfeste, Wenn das Kind
eines Mitchristem überfahren wurde, gemeinsam begraben, oder wenn
die Mutter/vater vorzeitig gestorben, gemeinsam begleiten,
Sommerfest, Ausflug zum Bibelmuseum, trösten...
Was stand da bei Petrus 1
.?Klasse oder? Alles hat uns seine
göttliche Kraft geschenkt. Bei
meiner Betrachtungsweise war Gnade nicht gerade mein
Action-Christ-Word! Aber
bei dem was ich las, hatte ich auch ein Problem: Nichts
daaaavoon war irgendwie in meinem Leben! Hey,
das es dass alles gibt, Heilung, Kraftwirkung, Zungengebet,
Totenauferweckung, himmlische Güter, oookkkay. Nur
das Problem war: Das alles gab es immer nur in christlischen
Büchern, oder in der
Bibel.--------------------------------------------
Als
ich jung gläubig war und meine Bibel las, war sofort Gott im Raum.
Nicht das ich ihn sah, aber ER war so stark da, sodass ich natürlich
viiiieeel Bibel las!
Als
ich Abends nicht einschlafen konnte, weil mein Kopf weiterdachte und
mich störte ging ich damit am nächsten Tag
auf
mein Fahrrad zur Arbeit und als ich eine laute Brücke passierte
sschrie ich zu Jesus: "Wen der Sohn Gottes frei macht, der ist
wirklich frei". Auf einmal war mein Kopf still.
Gaaanz leise. Keine Gedanken mehr! Bis heute! Nur die, ich selbst
denken will!
Ich
merkte, das es Gott, Jesus gibt und lebte und auch noch was wollte
von mir! Und jetzt begann etwas neues! Aber
damit merkte ich auch, weil mein Leben nicht besser wurde mit den
Erfahrungen,und Heilungen aus Büchern, und Wahrheiten aus der Bibel,
wenn ich zuwenig Haushaltsgeld
hatte, meine lieben Krank waren oder einer Todeskrank
war, oder ich ungerecht behandelt wurde, oder selbst Schmerzen hatte,
da wurde Jesus mir dann doch wichtig, als mich meine
selbstausgedachte
Herrlichkeit verließ, mein Glaubensstandpunkt.
Und was ich nie konnte: mich entschuldigen!
Da
wurde Jesus wichtig. Und wichtiger, so wichtig, das mir auffiel, das,
wenn der lebte,
dann ist der ja eine Person, eine fühlende, echte Person. Und ich
war eine Person. Die zwar dankbar war, das sie soviel Segen erfahren,
seine Nähe gespürt hatte,
aber
selbst eben auch Person ist. Und Gott scheinbar mehr wollte, als dass
ich Satt bin, Schmerzfrei, gesegnet, dass auch! Bestimmt!
Was
willst du mir zeigen Gott in dem ganzen, wo es dann auch nicht so
ist, das ich wirklich frei bin?
8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch
Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es,
9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme.
10 Denn
wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die
Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. Epheser 2und
immer mehr bekam mein Glaube ein Fundament! IHN!Und
das alles durch Gnade! Amen!
Lass uns mit dem Gebet unseres HERRN beginnen: Vater unser..
Sprich nicht: »Wie einer mir tut, so will ich ihm auch tun
und einem jeglichen sein Tun vergelten.«
Sprüche 24,29
Jesus sprach: Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. Matthäus 5,7
Lied 242 Lobe den Herrn meine Seele und seinen heiligen Namen..
Die Bibellese : Joh 15,9Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
10Wenn ihr meine Gebote haltet, so werdet ihr in meiner Liebe bleiben, wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe.
11Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch sei und eure Freude völlig werde.
12Dies ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, wie ich euch geliebt habe.
13Größere Liebe hat niemand als die, dass er sein Leben hingibt für seine Freunde.
14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.
15Ich nenne euch nicht mehr
Sklaven, denn der Sklave weiß nicht, was sein Herr tut; euch aber habe
ich Freunde genannt, weil ich alles, was ich von meinem Vater gehört,
euch kundgetan habe.
16Ihr habt nicht mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und euch dazu bestimmt2,
dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht bleibe, damit, was
ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, er euch gebe.
88 Für mich gings du nach Golgatha..
Du lebst davon, dass dein Herr und Gott dich zu jeder Lebenszeit begnadet.
Das erkennst du in deiner Zeit mit IHM. Ob du sie Still hälst, mit Bibellese,
hier im Andachtsraum, bei deinen Gebetszeiten oder in deiner Ortsgemeinde
im Umgang mit den Glaubensgeschwistern.
Was du hast, was du weißt, was du studiert, erarbeitet hast, ist deshalb dir
zu eigen, weil sein begnaden beständig anhält. Gütig neigt ER sich der
Menschheit zu, vom Aufgang der Sonne bis zum Niedergang!
Viele Menschen können vieles in dieser Welt. Aber damit mehren sie
nur das Produkt, oder ihr wissen.
Begnadete Menschen, die in der Gnade bleiben, leben ein Geheimnis!
Sie bekommen nicht nur Kraft um Wissen zu sammeln, den Alltag zu
bewältigen. Sie empfangen im inneren Wesen die Stütze ihrer Wertigkeit.
Selbst wenn die Kraft und das Wissen aus irgendwelchen Gründen nicht
da ist!
Ihnen geht es wie das Volk Gottes im Alten Testament, das durch die Anrede
ihres HERRN und Gottes,
durch die Anrede ihres HERRN und Gottes zum lieben vom ganzen Herzen, ganzer
Seele, mit ganzem Verstand und den Nächsten wie sich selbst, befähigt wurden.
Wodurch? ER tat etwas für sie: Befreiung aus Ägypten, Begleitung in der Wüste, Versorgung,
und Zieloffenbarung: „Geht nach Kanaan“
Und Wodurch noch? Durch das Anreden seines Wesens selbst: Liebe!
Das brachte in ihnen als Volk eine Identität hervor. Und die Möglichkeit,
den Herrn, ihren Gott zu lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Seele mit all ihrer Kraft u.
Den Nächsten wie sich selbst.
Solche Menschen sprechen nicht: »Wie einer mir tut, so will ich ihm auch tun und einem jeglichen sein Tun vergelten.«
Sprüche 24,29
Sondern sie sagen sich: Lobe den Herrn mein Seele, und seinen heiligen Namen .Was er dir Gutes getan hat, Seele, vergiß es nicht, Amen
Ich
möchte euch segnem im Namen des Vater, des Sohnes,des heiligenGeistes,
mit einem Vers, den ein Vater immer seinem Sohn immer mit auf dem Weg
gab:
"Nimm Gott mit, lass Jesus in dein Herz, und alles gehört Gott!"
hat das etwas mit der von Gott erkannten Identität zu tun? Mit dem neuen leben ` ? mit der geburt aus gott, die uns JesusChristusähnlich macht ? In dem Buch „Gottes Untergrund“: schreibt R. Wurmbrandt.
Als die Rote Armee Rumänien besetzte, drangen zwei sowjetische Soldaten, ihre Gewehre in der Hand, in die Kirche ein. Dort riefen sie: „Wir halten nichts von Eurem Glauben. Diejenigen, die ihm jetzt nicht auf der Stelle absagen, werden sofort erschossen. Die ihren Glauben jetzt aufgeben, gehen alle nach rechts!“ Einige begaben sich nach rechts. Ihnen wurde befohlen, die Kirche zu verlassen und nach Hause zu gehen. Sie flohen aus Angst um ihr Leben. Als die sowjetischen Soldaten mit den übriggebliebenen Christen allein waren, umarmten sie alle und eröffneten ihnen: „Auch wir sind Christen, aber wir wollten nur mit denen Gemeinschaft haben, die für die Wahrheit auch zu sterben bereit sind.“ sich selbst lieben hat das etwas mit der von Gott erkannten Identität zu tun?
Mit dem neuen leben ` ? mit der geburt aus gott, die uns JesusChristusähnlich macht ?
Gott hat seine Liebe zu dir bekundet, mit dir etwas begonnen,
sonst wärst du nicht hier! Gerade jetzt!
Vielleicht hast du noch keine Beziehung mit IHM, das kann sein.
Aber du hast Seine Liebe schon erfahren.
Und jetzt möchte ER, das du herausbekommst WER DU Bist!
Folgender Text macht dies deutlich: 2te Einleitung: Römer 7.18 Ich weiß wohl, dass in mir nichts Gutes wohnt. Deshalb werde ich niemals das Gute tun können, so sehr ich mich auch darum bemühe. 19 Ich will immer wieder Gutes tun und tue doch das Schlechte; ich verabscheue das Böse, aber ich tue es dennoch. 20 Wenn ich also immer wieder gegen meine Absicht handle, dann ist klar: Nicht ich selbst bestimme über mich, sondern die Sünde in mir verführt mich zu allem Bösen. 21 Ich mache immer wieder dieselbe Erfahrung: Das Gute will ich tun, aber ich tue das Böse. 22 Ich wünsche mir nichts sehnlicher, als Gottes Gesetz zu erfüllen. 23 Dennoch handle ich nach einem anderen Gesetz, das in mir wohnt. Dieses Gesetz kämpft gegen das, was ich innerlich als richtig erkannt habe, und macht mich zu seinem Gefangenen. Es ist das Gesetz der Sünde, das mein Handeln bestimmt. 24 Ich unglückseliger Mensch! Wer wird mich jemals aus dieser Gefangenschaft befreien? 24 Ich unglückseliger Mensch! Gibt es denn niemand, der mich aus dieser tödlichen Verstrickung befreit? 25 Doch! Und dafür danke ich Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.______________ ______ Wenn ich auf mich selbst gestellt bin, sieht es also folgendermaßen aus: Während ich meiner innersten Überzeugung nach dem Gesetz Gottes diene, bin ich an das Gesetz der Sünde versklavt." Oder andere Übersetzung: "So befinde ich mich in einem Zwiespalt: Mit meinem Denken und Sehnen folge ich zwar dem Gesetz Gottes, mit meinen Taten aber dem Gesetz der Sünde." Zitieren Ende ---------------------------------------------------------------------------------------- Die Erste Frage ist: Können wir das annehmen, das wir so gestrickt, verstrickt sind, wie hier beschrieben?
Erkennen wir uns? Das wir etwas taten, das wir gar nicht wollten, selbst in dem Moment als wir es taten, wollten wir es nicht, wir taten es, und schauten uns selbst dabei zu, wie wir lieblos handelten, während wir lieben wollten ? Entdecken wir dies bei uns? Dann wissen wir ein wenig
wer wir sind. ------------------------------------------------------------------------------------
Der Begriff sich selbst lieben :
Die Bibel ist ja kein Konzept-Rezeptbuch! "Du sollst den Herrn deinen Gott lieben von ganzen Herzen von ganzer Seele, all deiner Kraft, mit deinem ganzen Verstand und dich selbst". was sollen wir? . „Dusollst den Herrn deinen Gott.
In dem Text redet Gott mit Menschen. Das vergessen wir manchmal.
Für uns ist es oft ein Text. Aber darin begegnet <Gott einem Volk!
Das Volk hatte schon viel mit Gott erlebt. Aber jetzt will ER
etwas mitteilen vonsich selbst!
Vorher: Hilfe, Wegweisung, Erfahrung, Theologie!
Jetzt: Mitteilung seines Wesens!
Gott fordert keine Liebe, wie man bei dem Wort im Deutschen denken könnte:
DuSollSt Gott fordert keine Liebe, sondern ER bringt diese Liebe mit.
"Du sollst den Herrn deinen Gott" ER stellt sich vor. "Herrn und Gott
schlechtes Beispiel: Wenn ich zu dir sage: Spülen, Kompost raus, Zimmer aufräumen!
Dann weißt du, Hier hat ein Vater mit seinen Kindern gesprochen.
Die Anrede kamm von Vater zu den Kindern.
Du weißt, du warst nicht gemeint, nicht angesprochen. Dich würde ich anders ansprechen.
"Guten Tag, wie geht es dir, was macht dein Rücken, spielst du gleich das Lied?
Aha, hier sind Personen erkennbar als Freund, vielleicht Geschwister,
oder Team in der selben Gruppe!
Gott fordert keine Liebe, sondern ER bringt diese Liebe mit. ER stellt sich mit dem Satz:
"Du sollst den Herrn deinen Gott" Menschen vor. "Herrn und Gott"
Gott steht für Schöpfer. HERRN steht für Wesen!
HERRN ist die Identitätsbezeichnung Gottes. Im Hebr. steht: ICH BIN ist da!
Gott offenbart sich als Die reinste Form einer Person!
Und in seiner Gegenwart wirst du zu dem, was ER selber ist.
ER übermittelt dir deine Wertigkeit. So wie ER dir Gegenübersteht
sieht ER dich auch! Als Person! Du erkennst an IHM deine Person!
Seine Anrede ist die Frage nach Beziehung!
Wenn wir das: "Du sollst lieben....wie dich selbst"
So können wir vielleicht jetzt folgendermassen verstehen::
"Willst du meine Liebe zum lieben?" Willst du meine Person um Person zu sein? Du siehst an mir, wie man lebendig ist, willst du lebendig sein? So ist man Identität, so ist man ganz da, (von ganzem Herzen, ganzer Seele, aller Kraft), so wie ich dir gerade begegne. Willst du dich auch so haben? Willst du dich finden, wie ich Da bin? Wer sich ohne IHN liebt, wird sich letztlich ganz verlieren. Wer mit IHM liebt, glaubt, hofft, der findet seine Identität, sich selbst! Als ich "das Herz Gottes" in die Suchmaschiene eingab,...traf ich auf Jer 31, 20Ist
nicht Ephraim mein teurer Sohn und mein liebes Kind? Denn sooft ich ihm
auch drohe, muss ich doch seiner gedenken; darum bricht mir mein Herz,
dass ich mich seiner erbarmen muss, spricht der HERR.
Wie liebe ich von "ganzem Herzen"? In dem mir sein ganzes Herz begegnet.
Dasselbe gilt für die Seele, für den ganzen Menschen:
Jesaja 1, 14 (Schlachter 2000):Eure Neumonde und Festzeiten haßt meine Seele; sie sind mir zur Last geworden; ich bin es müde, sie zu ertragen.
3. Mose 26, 11 (Schlachter 2000):Ich will meine Wohnung in eure Mitte setzen, und meine Seele soll euch nicht verabscheuen; Gott hat ein Herz, eine Seele. Ist Geist!
Jesaja 42, 1 (Schlachter 2000):Siehe,
das ist mein Knecht, den ich erhalte, mein Auserwählter, an dem meine
Seele Wohlgefallen hat. Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt; er wird
das Recht zu den Heiden hinaustragen.
Wie liebe ich mit "ganzer Seele"? Weil ER mir, oder eben damals dem Volk mit ganzer Seele begegnet!
Wie kann ich also lieben? Durch Seine Identität in der Begegung mit mir,
erkenne ich meine Identität, meine Herkunft!. Sie stammt von IHM und mir wird dies klar in der Begegnung mit IHM.
.Pause-Pause-Pause-Pause-Pause-Pause-
Eine Begegnung mit Gott ist nie ein Informationsaustausch!
>Ich lese die Bibel, höre die Stimme Gottes, dann weiß ich seinen Willen.<
So war das nicht! Gott ist immer sein Inhalt, um das mal so komisch auszudrücken.
.Als
Leser der Bibel übersehen wir dies manchmal und haben nur einen Text,
der uns vorkommt wie eine Aufforderung, die uns aber mit der Aussage
alleine lässt, und dann müssen wir, wie in Römer 7 beschrieben,
verzweifeln. Denn wir können es nicht! Wir wollen, aber wir können
nicht!
Zwei Fragen auf dem Weg ins Gespräch:
1.te Frage:sich selbst lieben hat das etwas mit der von Gott erkannten Identität zu tun?
Hast du dieses sich selbst lieben schon an dir entdeckt?
2.te Frage: Frage ist: Können wir das annehmen, das wir so gestrickt, verstrickt sind, wie hier beschrieben?
Erkennen wir uns? Das wir etwas taten, das wir gar nicht wollten, selbst in dem Moment als wir es taten, wollten wir es nicht, wir taten es, und schauten uns selbst dabei zu, wie wir lieblos handelten, während wir lieben wollten, aber es nicht konnten ? Entdecken wir dies bei uns? Auch das ist schon Erkennen meiner Identität!