Dienstag, 27. August 2013

Gehöre ich dazu?

Ein Mädchen im Bundesstaat Ohio sollte ein Atheistisches Gedicht vorlesen in der Schule.
Sie wollte es nicht und litt unter Verfolgung. Es war wohl ein Gedicht von Heinz Kahlau
Kein Gott“ .
Darin heißt es:
„Ich habe keinen Vater, der mich tröstet.
Es gibt kein Wort, das unumstößlich ist.
Mich stützt kein Glaube. Keine weise Fügung besitzt ein Maß,
das meinen Nutzen misst.“
Das Mädchen fragte später, ob es ein anderes, christl. Gedicht vorlesen darf. Der Lehrer wusste nicht damit umzugehen und erlaubte es. Es war so ähnlich wie dieses hier:
Der Tod ist vernichtet! Der Sieg ist vollkommen!
55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist deine Macht?«
56 Die Macht des Todes kommt von der Sünde.
Die Sünde hat aus dem Gesetz ihre Kraft.
57 Dank sei Gott,
dass er uns durch Jesus Christus,
unseren Herrn, unserem HERRN
den Sieg geschenkt hat!!


 Nehemia 4
Als Sanballat und Tobija, die Araber, die Ammoniter und die Leute von Aschdod erfuhren, dass der Wiederaufbau der Mauer Jerusalems voranging und sich ihre Lücken zu schließen begannen, gerieten sie in Wut.
2 Sie verschworen sich und beschlossen, bewaffnet gegen Jerusalem zu ziehen und dort Verwirrung anzurichten1.
3 Wir aber beteten zu unserem Gott und stellten Tag und Nacht zum Schutz gegen sie Wachen auf.
4 Unter den Judäern ging zu dieser Zeit das Lied um: »Der Schutt nimmt ja doch nie ein Ende, wir haben schon ganz lahme Hände! Wir sind viel zu müde und matt, zu bauen die Mauer der Stadt.«
5 Unsere Feinde dachten: »Ehe die Judäer etwas ahnen, sind wir schon mitten unter ihnen, schlagen sie zusammen und bereiten ihrem Machwerk ein Ende.«
6 Doch es kam ganz anders. Denn die Juden, die in ihrer Nähe wohnten, hielten uns auf dem Laufenden über das, was unsere Feinde gegen uns vorhatten.1
7 Darum rief ich alle wehrfähigen Männer zu den Waffen. Ich stellte sie unterhalb des Tempelplatzes hinter den eingestürzten Partien der Mauer auf,2 geordnet nach Familienverbänden, bewaffnet mit Schwertern, Speeren und Bogen.
8 In dieser gefährlichen Lage3 trat ich vor sie hin und sagte zu den Männern aus den ersten Familien und den Ratsherren und zum ganzen Volk: »Habt keine Angst! Erinnert euch daran, wie groß und mächtig der Herr ist! Kämpft für eure Brüder, für eure Söhne und Töchter, für eure Frauen und für euren Besitz!«

Mauerbau im Schutz der Waffen

9 Unsere Feinde erfuhren, dass wir gewarnt waren. Ihr Plan war gescheitert, Gott hatte ihn vereitelt. Wir aber gingen alle zur Mauer zurück, jeder an seine Arbeit.
10 Von dem Tag an arbeitete nur noch die Hälfte meiner Leute beim Mauerbau mit, während die andere Hälfte Wache stand, ausgerüstet mit Speeren, Schilden, Bogen und Rüstungen. Die führenden Männer standen hinter den Leuten von Juda,
11 die am Mauerbau arbeiteten. Die Träger trugen mit der einen Hand die Last, in der andern hielten sie eine Waffe.
12 Alle Bauleute hatten während der Arbeit das Schwert umgeschnallt. Ich selbst hatte den Mann mit dem Signalhorn immer bei mir.
13 Zu den Männern aus den ersten Familien und den Ratsherren und den Bauleuten aus dem Volk sagte ich: »Die Baustelle ist weitläufig. Wir müssen uns über die ganze Mauer verteilen und sind dadurch weit voneinander entfernt.
14 Wenn ihr von irgendeiner Stelle her das Widderhorn blasen hört, kommt ihr sofort zu mir dorthin. Unser Gott wird für uns kämpfen!«4
15 So arbeiteten wir alle vom ersten Morgenrot an, bis die Sterne sichtbar wurden; aber die Hälfte meiner Leute hatte ständig den Speer in der Hand und hielt Wache.
16 Für die ganze Zeit hatte ich angeordnet, dass die verantwortlichen Bauführer mit ihren Leuten in Jerusalem übernachten sollten. So konnten sie uns nachts beim Wachtdienst helfen und tagsüber an die Arbeit gehen.
17 Weder ich noch einer von meinen Brüdern und Verwandten, meinen eigenen Leuten oder der Wachmannschaft, die mich begleitete, zog seine Kleider aus und jeder hatte seinen Wurfspeer stets griffbereit.5
Damals trug man das Wort Gottes noch nicht als Beziehungslebensstand in seinem Leben. Christus in euch! Das Wort Gottes hatte man als Geschichtsbuch des eigenen Volkes, und als tägliches Wort durch die Propheten. Man hatte eine Beziehung zu seinem Volk und Geschichte. Man wusste sich als Gottes Volk. Hatte die Gesetze, feierte Feste, die an die eigene Geschichte erinnert. Man hatte jedoch nicht eine persönliche Beziehung zu JHWH, wie es jetzt die folgende beschreibt: Römer 8,14ff.: „
14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder/Söhne.
15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder/Söhne sind.
17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
Und jetzt stelle ich mir vor, das mir der tägliche Zuspruch, diese persönliche Beziehung in meinem Inneren fehlt.
Und dann ist da der Bauschutt. Die Last, der Spott, die Angstmache der Feinden.
Und da sind die „Entronnenen, die zurückgekehrt sind aus der Gefangenschaft, sie sind dort im Lande in großem Unglück und in Schmach; die Mauern Jerusalems liegen zerbrochen und seine Tore sind mit Feuer verbrannt“Nehemia1,3
Und der Prophet Nehemia, des Königs Mundschenk gibt jetzt seine Eindrücke von Gott weiter, nachdem er gebetet, geweint hat, einige Briefe und vom König Begleiter dabei hat, gibt er das empfangene Wort Gottes weiter, wegen Jerusalem.


Wo hab ich mein Gottes Wort her? Die Menschen damals hörten das Wort Gottes durch Nehemia.
Würde ich mir das Wort Gottes zur konkreten Tat von einem aus der Gemeinde sagen lassen? Oder von der Kanzel?
Würde ich das Wort Gottes, den Geist dahinter aktiv prüfen und dann anwenden, oder auch verwerfen?


Auf wen hören wir wirklich im täglichen Leben? Nur auf unsere Vorgesetzte, und das auch nur, weil wir sonst gekündigt werden?
Ein Mädchen im Bundesstaat Ohio sollte ein Atheistisches Gedicht vorlesen in der Schule.
Sie wollte es nicht und litt unter Verfolgung. Es war wohl ein Gedicht von Heinz Kahlau
Kein Gott“ .
Darin heißt es:
„Ich habe keinen Vater, der mich tröstet.
Es gibt kein Wort, das unumstößlich ist.
Mich stützt kein Glaube. Keine weise Fügung besitzt ein Maß,
das meinen Nutzen misst.“

Das Mädchen fragte später, ob es ein anderes, christl. Gedicht vorlesen darf. Der Lehrer wusste nicht damit umzugehen und erlaubte es. Es war so ähnlich wie dieses hier:
Der Tod ist vernichtet! Der Sieg ist vollkommen!
55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist deine Macht?«
56 Die Macht des Todes kommt von der Sünde.
Die Sünde hat aus dem Gesetz ihre Kraft.
57 Dank sei Gott,
dass er uns durch Jesus Christus,
unseren Herrn, unserem HERRN
den Sieg geschenkt hat!!


Durch den Geist, den Christus ausgegossen, ist dem Gottes Kind/Söhne täglichen Sinn gegeben.
Jetzt gilt es zu lernen, an der selben Mauer, und so wie es das lebendige Wort, Christus bezeugt, zu bauen.
Jeder andere Bau, oder Eigenmächtigkeiten am Bau, oder nur das scheinbare Mitbauen, aber nicht in ganzer Konsequenz – hier noch das Beispiel aus Neh 3,
5 Und daneben besserten die Tekoïter aus. Aber die Vornehmen unter ihnen beugten ihren Nacken nicht zum Dienst für ihren Herrn.
So stelle ich für mich selbst fest, ob ich dazu gehöre. Leitet mich sein Geist, der Geist der Gemeinde Christi, der Geist der Herrschaft des Reiches Gottes. Egal, ob ich grad auf meinem Hof, auf einer Arbeitsstelle oder in der Gemeinde am Ort bin.

In Seiner Gemeinde - Nehemia 3 und 4,1-17

In Seiner Gemeinde
In Nehemia 3 haben wir die Liste der Bauleute. Die Mauern Jerusalem sollen wieder auferbaut werden, die Stadt sicher.  Jeder baut ein Stück. Nur ein Stück. Dies Stück von jedem genügt! Jeder baut ein Stück Mauer direkt vor ihrem Haus.
Dann bemerken dies Nehemia 3,33 Als Sanballat hörte, dass wir die Stadtmauer wieder aufbauten, wurde er zornig und war sehr verärgert. Er machte sich über uns Juden lustig
34 und sagte in Gegenwart seiner Freunde und der Truppen von Samaria: »Was bilden sich diese elenden Juden eigentlich ein? Meinen sie wirklich, sie könnten es schaffen? Oder glauben sie, dass ihre Opfer etwas bewirken? Das ist doch keine Arbeit von einem Tag! Sie wollen wohl die verbrannten Steine ihrer Ruinen zu neuem Leben erwecken?«
35 Tobija, der Ammoniter, stand neben ihm und fügte hinzu: »Sie sollen nur bauen! Wenn ein Fuchs an ihre Mauer springt, dann stürzt die ganze Herrlichkeit zusammen!«
36 »Du unser Gott«, sagte ich, »hör doch, wie sie über uns lachen! Lass ihren Spott auf sie selbst zurückfallen! Lass sie gefangen weggeführt werden und selber die Verachtung zu spüren bekommen!
37 Vergib ihnen dieses Unrecht nicht, vergiss es ihnen nicht! Denn sie haben dich beleidigt vor allen, die an der Mauer bauen.«
38 Trotz dieser Anfeindungen konnten wir die Mauer wieder aufbauen. Bald schon war sie über die ganze Länge geschlossen und bis zur halben Höhe aufgeführt, weil alle mit Eifer bei der Sache waren.


Jetzt sind wir in Nehemia 4,1-17


Hier sehen wir ein Bild von dem, was Christen zu erwarten haben, wenn sie, der Herrlichkeit Gottes getreu, in Absonderung wandeln wollen, und bewirkt, dass wir auf unserer Hut sind:
Die erste Wirkung auf den Feind war Verdruss (Kap. 2,10);
die zweite war Hohngelächter und die falsche Anklage der Empörung wider den König (Kap. 2,19);
die dritte war Zorn, große Entrüstung und Spott (Kap. 3,33);
die vierte war Verschwörung und Kampf (Kap. 4,2);
die fünfte war der unheilvolle Plan, sich außerhalb der Mauer zu vereinigen (Kap. 6,1-3);
    die sechste war ein offener unterschriftsloser Brief voll falscher Beschuldigungen (Kap. 6,5-9); und
die siebte war, durch Bestechung die Erbauer in Furcht zu setzen (Kap. 6,10-14).




    Als ich nach Krelingen kam, war ich ein amerikanischer-charismatiker und war nur da, weil es gerade in meinem Dorf keinen Kindergottesdienst gab. Und meine Kinder sollten einen haben.
    Also blieb ich hier hängen. Aber sonst hatte ich Verdruss, weil ich nichts mit dem Luther und Gottesdienst hier anfangen konnten. "Die anderen sind Falsch, ohne Vollmacht, falsche Glaubensinhalte.", dies bestimmte mich!

    Wer ist der Herrscher in meinem Leben. Welchem König diene ich. Siest du das auch in deinem Leben, das Christus dein König ist. Geschehen Dinge, die nur dem König dienen?
Wie bemerkst du dies?
Zuviele um mich, Gläubige und Ungläubige sind mit vielerlei beschäftigt. Arbeitsplatz, Ausbildung, ein gemeinsames Werk, Kollegen, Mitarbeiter wollen sich organisieren, wollen eigene Ideen sagen. Schwierig! Wer bestimmmt jetzt? Was bestimmt mich jetzt? Was tun, und was nicht lassen?
Wir leben auch von der Bestätigung von aussen, Ermutigungen, auch praktische Beteiligung wie Unterstützung, oder im Werk ehrenamtl. Mitarbeiter aber auch finanzielle Unterstützung kann gebraucht werden. Wie abhängig machen wir uns davon? Stehen wir unserem Herrn, oder unseren Finanzen und Bestätigungen? Arbeite ich mit, auch wenn ich nichts dafür bekomme, wenn ich einige Freistunden geben soll?
Dann wird man persöhnlich angegriffen. Selbstverherrlichung wird unterstellt! Gerüchte verbreitet!




Nehemia 6,1-3
1 Sanballat, Tobija, der Araber Geschem und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Stadtmauer wieder aufgebaut hatte und dass sie keine Lücken mehr aufwies. Nur die Torflügel hatten wir noch nicht eingesetzt.
2 Da ließen Sanballat und Geschem mir ausrichten: "Wir wollen uns mit dir in Kefirim in der Ebene von Ono treffen!" Weil sie aber einen Anschlag gegen mich planten,
3 schickte ich ihnen einen Boten und ließ ihnen sagen: "Ich kann nicht kommen, denn wir führen hier ein großes Werk aus. Die ganze Arbeit müsste unterbrochen werden, wenn ich eurer Aufforderung folgen würde."
4 Noch viermal schickten sie mir dieselbe Botschaft, und jedes Mal gab ich ihnen die gleiche Antwort.
5 Doch Sanballat sandte mir zum fünften Mal einen seiner Männer, diesmal mit einem unverschlossenen Brief.
6 Darin stand: "Die anderen Völker des Landes erzählen, dass du mit den Juden einen Aufstand planst und darum die Mauer wieder aufbaust. Auch von Geschem habe ich das gehört. Anscheinend willst du König der Juden werden.
7 Du sollst sogar schon einige Propheten beauftragt haben, dich in Jerusalem zum König von Judäa auszurufen. Von solchen Gerüchten wird natürlich auch der persische König erfahren. Darum lass uns miteinander beraten, was zu tun ist!"
8 Ich ließ ihm ausrichten: "Keine deiner Behauptungen ist wahr. Sie sind alle frei erfunden!"
9 Unsere Feinde wollten uns Angst einjagen, um die Fertigstellung der Mauer zu verhindern. Doch ich betete: "Herr, gib uns Mut und Kraft!"


Ich möchte abschließen mit offb. 2, 8 Und dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: Dies sagt der Erste und der Letzte, der tot war3 und wieder lebendig wurde:
9 Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut - du bist aber reich - und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden, und es nicht sind, sondern eine Synagoge des Satans.
10 Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst4! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen5, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Bedrängnis haben zehn Tage. Sei treu bis zum Tod! Und ich werde dir den Siegeskranz des Lebens geben.
11 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, wird keinen Schaden erleiden von dem zweiten Tod.


Wollen wir beten, das alles was wir tun, ob wir unser Brot erwirtschaften, ob wir ein Ehrenamt, ob wir unser WohnHaus und Hof bestellen, oder als Rentner unser Leben gestalten.
Wollen wir beten, das alles was wir tun, in Seiner Gemeinde getan wird. Denn dieser Brief und alle Briefe des Herrn, auch das, was das Buch Nehemia und alle Bücher der Bibel beschreiben, sind Inhalte vom König über Sein Land, vom Herrn über Seine Gemeinde.


Es geht immer um Kirche Gottes! Lass es Familie heissen, Arbeitsplatz, Christl. Werk, oder Gottesdienst, Hauskreis, Lobpreisgemeinschaft, Gebetsabend,....


Neh. 3,5 Und daneben besserten die Tekoïter aus. Aber die Vornehmen unter ihnen beugten ihren Nacken nicht zum Dienst für ihren Herrn
Dabei, darin und doch nicht dazugehörig! Gottes Wort vermeldet dies sogar! Wie werden wir einmal verzeichnet werden?



Heute komme ich nicht mehr zu Gottesdiensten. Ich gehe in seine Gemeinde. Und das sind manchmal Staubige alte OrtsGemeinden , stolze, demütige, erfrischende und fade.
Aber es immer Seine Gemeinde und da ist mein HERR meine Freude, und meine Geschwister. Mit Parfüm das ich nicht mag, mit Ansichten, die ich nicht teile,...
Aber es sind Menschen, für die mein HERR, Christus sein Leben gab! Wie sollte ich sie nicht lieben? Und konkret mit ihnen zusammen sein! AMEN!