Donnerstag, 26. September 2013

Unter welchen Bund stehst du? - Hebräer 10,32-39

(Was ich jetzt schreibe ist nicht unbedingt im richtigen Kontext und nicht unbedingt logisch . Deswegen möchte ich bitten, den Geist dahinter zu prüfen und hoffe ihr empfangt den Segen der Antwort    auf die gestellte Frage!

Unter welchen Bund stehst du?


Bevor ich zu unserem Text komme möchte ich Hinweisen:
 

Wenn ich den Hebräer 11 lese, mit der Liste der Glaubenszeugen und Verfolgten,  werden dort Menschen beschrieben, die den Messias erwarten, im Blick haben. Alttestamentliche Zeugnisse!
Das heißt, die haben
den

Christus als neues Leben, als irdenen Besucher in der Gestalt von Jesus von Nazareth nicht kennengelernt.

 

Nun sagst du, wie sollten sie auch. Haben ja vorher gelebt! Stimmt!

Sie warteten, wissend um  den kommenden Erlöser, (das Volk Israel hatte diesbezüglich, durch die Propheten diese Offenbarung immer in ihrem Herzen tragend), wissend, das Gott sie Auserwählt hat, sein Volk zu sein, so lebten sie einen Glauben!

10,16 »Dies ist der neue Bund, den ich an jenem Tag mit dem Volk Israel schließen werde«, spricht der Herr: »Ich werde ihr Denken mit meinem Gesetz füllen, und ich werde es in ihr Herz schreiben.«
Das meint den Bund Christi, das Werk am Kreuz von Golgatha. Welchen Glauben hatten sie jetzt? Der Neue Bund, das Evangelium Gott von seinem Sohn verbindet sich mit dem Denken und dem Inneren Menschen!
Das ging im alten Bund nicht! 

9,1 Nun gab es in diesem ersten Bund zwischen Gott und Israel Bestimmungen für den Gottesdienst und ein heiliges Zelt hier auf der Erde.
2 Dieses Zelt hatte zwei Räume. Im ersten befanden sich ein Leuchter, ein Tisch und auf dem Tisch heilige Brote; dieser Raum wurde Heiligtum genannt.
3 Dann gab es einen Vorhang und hinter dem Vorhang lag der zweite Raum, der das Allerheiligste genannt wurde.
4 In diesem Raum befanden sich ein goldener Räucheraltar und eine hölzerne Truhe - Bundeslade genannt -, die ringsum vergoldet war. Die Truhe enthielt ein goldenes Gefäß mit etwas Manna, den Stab Aarons, der Triebe bekommen hatte, und die Steintafeln des Bundes mit den Geboten.
5 Herrliche Cherubim befanden sich oberhalb der Bundeslade. Ihre Flügel waren über den Deckel der Bundeslade, den Ort der Versöhnung, ausgebreitet. Aber wir können diese Dinge jetzt nicht alle im Einzelnen erklären.
6 Als alles an seinem Platz stand, gingen die Priester regelmäßig im ersten Raum des Zeltes ein und aus und erfüllten ihren Dienst.
7 Doch nur der Hohe Priester betrat das Allerheiligste, und das auch nur einmal im Jahr und immer mit Blut von Opfertieren, das er für sich und für die Sünden des Volkes darbrachte, die es aus Unwissenheit begangen hat.
8 Durch diese Bestimmungen zeigte der Heilige Geist, dass dem Volk der Weg zum Allerheiligsten noch nicht offen stand, solange der erste Raum des Zeltes noch Bestand hatte.



Hebr 12,24 Ihr seid zu Jesus gekommen, dem Vermittler des neuen Bundes zwischen Gott und Menschen, und seid durch sein Blut von Schuld gereinigt worden. Und sein Blut verkündet etwas viel Besseres als das Blut Abels.


#Gott, als Offenbarung durch die Propheten, in den Erfahrungen mit ihnen als sein Volk, in den Schriften der Thora, in der besonderen Offenbarung, das Gott ein Zelt bei den Menschen hat!
Und diese Menschen geben ihr Leben mit diesem Blick darauf!


Sie hatten aber noch nicht das “viel Bessere” des neuen Bundes!

Nun können wir uns nicht darein fühlen, wie es ist, das Volk Gottes zu sein, wie Israel !
Aber einige von uns können sich reinfühlen, weil sie wissen, das Gott sie Auserwählt hat,
durch den Kreuzetot Christi, sein tragen der Sünde und der Strafe für uns Menschen, seine Auferstehung, und des Menschen empfangen der  Erstlingsfrucht, sein Geist.

Damit sind wir mindestens Positionsgleich; Auserwählte, wer dies empfangen!
Denn durch Christus sind alle Menschen auserwählt zu Gottes Volk zu gehören. Und gut ist die persönliche Berufung zu Gott!

Das Volk Gottes wurde auserwählt, Christen sind Auserwählte!
Jetzt komme ich zu unserem Text: Hebräer 10,
32 Erinnert euch nur einmal an die Zeit, kurz nachdem ihr die Wahrheit kennen gelernt habt und Christen geworden seid. Damals musstet ihr euch in einem schweren und leidvollen Kampf bewähren.
33 Viele von euch wurden in aller Öffentlichkeit verspottet und gequält; andere halfen denen, die so leiden mussten.
34 Ihr habt mit den Gefangenen gelitten, und ihr habt es sogar mit Freuden ertragen, wenn man euch euer Hab und Gut wegnahm. Denn ihr wisst, dass ihr durch Christus etwas viel Besseres besitzt, einen bleibenden Wert.
35 Werft nun euer Vertrauen nicht weg! Es wird sich erfüllen, worauf ihr hofft.4
36 Aber ihr müsst standhaft bleiben und tun, was Gott von euch erwartet. Er wird euch alles geben, was er zugesagt hat.
37 Denn das steht fest: "Schon bald wird der kommen, der angekündigt ist. Er wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
38 Nur wer mir, Gott, vertraut, wird leben. Wer aber zurückweicht und aufgibt, an dem werde ich keinen Gefallen finden."
39 Doch wir gehören nicht zu denen, die zurückweichen und verloren gehen. Wir gehören zu denen, die am Glauben festhalten und das ewige Leben gewinnen.

Dienstag, 27. August 2013

Gehöre ich dazu?

Ein Mädchen im Bundesstaat Ohio sollte ein Atheistisches Gedicht vorlesen in der Schule.
Sie wollte es nicht und litt unter Verfolgung. Es war wohl ein Gedicht von Heinz Kahlau
Kein Gott“ .
Darin heißt es:
„Ich habe keinen Vater, der mich tröstet.
Es gibt kein Wort, das unumstößlich ist.
Mich stützt kein Glaube. Keine weise Fügung besitzt ein Maß,
das meinen Nutzen misst.“
Das Mädchen fragte später, ob es ein anderes, christl. Gedicht vorlesen darf. Der Lehrer wusste nicht damit umzugehen und erlaubte es. Es war so ähnlich wie dieses hier:
Der Tod ist vernichtet! Der Sieg ist vollkommen!
55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist deine Macht?«
56 Die Macht des Todes kommt von der Sünde.
Die Sünde hat aus dem Gesetz ihre Kraft.
57 Dank sei Gott,
dass er uns durch Jesus Christus,
unseren Herrn, unserem HERRN
den Sieg geschenkt hat!!


 Nehemia 4
Als Sanballat und Tobija, die Araber, die Ammoniter und die Leute von Aschdod erfuhren, dass der Wiederaufbau der Mauer Jerusalems voranging und sich ihre Lücken zu schließen begannen, gerieten sie in Wut.
2 Sie verschworen sich und beschlossen, bewaffnet gegen Jerusalem zu ziehen und dort Verwirrung anzurichten1.
3 Wir aber beteten zu unserem Gott und stellten Tag und Nacht zum Schutz gegen sie Wachen auf.
4 Unter den Judäern ging zu dieser Zeit das Lied um: »Der Schutt nimmt ja doch nie ein Ende, wir haben schon ganz lahme Hände! Wir sind viel zu müde und matt, zu bauen die Mauer der Stadt.«
5 Unsere Feinde dachten: »Ehe die Judäer etwas ahnen, sind wir schon mitten unter ihnen, schlagen sie zusammen und bereiten ihrem Machwerk ein Ende.«
6 Doch es kam ganz anders. Denn die Juden, die in ihrer Nähe wohnten, hielten uns auf dem Laufenden über das, was unsere Feinde gegen uns vorhatten.1
7 Darum rief ich alle wehrfähigen Männer zu den Waffen. Ich stellte sie unterhalb des Tempelplatzes hinter den eingestürzten Partien der Mauer auf,2 geordnet nach Familienverbänden, bewaffnet mit Schwertern, Speeren und Bogen.
8 In dieser gefährlichen Lage3 trat ich vor sie hin und sagte zu den Männern aus den ersten Familien und den Ratsherren und zum ganzen Volk: »Habt keine Angst! Erinnert euch daran, wie groß und mächtig der Herr ist! Kämpft für eure Brüder, für eure Söhne und Töchter, für eure Frauen und für euren Besitz!«

Mauerbau im Schutz der Waffen

9 Unsere Feinde erfuhren, dass wir gewarnt waren. Ihr Plan war gescheitert, Gott hatte ihn vereitelt. Wir aber gingen alle zur Mauer zurück, jeder an seine Arbeit.
10 Von dem Tag an arbeitete nur noch die Hälfte meiner Leute beim Mauerbau mit, während die andere Hälfte Wache stand, ausgerüstet mit Speeren, Schilden, Bogen und Rüstungen. Die führenden Männer standen hinter den Leuten von Juda,
11 die am Mauerbau arbeiteten. Die Träger trugen mit der einen Hand die Last, in der andern hielten sie eine Waffe.
12 Alle Bauleute hatten während der Arbeit das Schwert umgeschnallt. Ich selbst hatte den Mann mit dem Signalhorn immer bei mir.
13 Zu den Männern aus den ersten Familien und den Ratsherren und den Bauleuten aus dem Volk sagte ich: »Die Baustelle ist weitläufig. Wir müssen uns über die ganze Mauer verteilen und sind dadurch weit voneinander entfernt.
14 Wenn ihr von irgendeiner Stelle her das Widderhorn blasen hört, kommt ihr sofort zu mir dorthin. Unser Gott wird für uns kämpfen!«4
15 So arbeiteten wir alle vom ersten Morgenrot an, bis die Sterne sichtbar wurden; aber die Hälfte meiner Leute hatte ständig den Speer in der Hand und hielt Wache.
16 Für die ganze Zeit hatte ich angeordnet, dass die verantwortlichen Bauführer mit ihren Leuten in Jerusalem übernachten sollten. So konnten sie uns nachts beim Wachtdienst helfen und tagsüber an die Arbeit gehen.
17 Weder ich noch einer von meinen Brüdern und Verwandten, meinen eigenen Leuten oder der Wachmannschaft, die mich begleitete, zog seine Kleider aus und jeder hatte seinen Wurfspeer stets griffbereit.5
Damals trug man das Wort Gottes noch nicht als Beziehungslebensstand in seinem Leben. Christus in euch! Das Wort Gottes hatte man als Geschichtsbuch des eigenen Volkes, und als tägliches Wort durch die Propheten. Man hatte eine Beziehung zu seinem Volk und Geschichte. Man wusste sich als Gottes Volk. Hatte die Gesetze, feierte Feste, die an die eigene Geschichte erinnert. Man hatte jedoch nicht eine persönliche Beziehung zu JHWH, wie es jetzt die folgende beschreibt: Römer 8,14ff.: „
14 Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder/Söhne.
15 Denn ihr habt nicht einen knechtischen Geist empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen kindlichen Geist empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater!
16 Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder/Söhne sind.
17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, wenn wir denn mit ihm leiden, damit wir auch mit zur Herrlichkeit erhoben werden.
Und jetzt stelle ich mir vor, das mir der tägliche Zuspruch, diese persönliche Beziehung in meinem Inneren fehlt.
Und dann ist da der Bauschutt. Die Last, der Spott, die Angstmache der Feinden.
Und da sind die „Entronnenen, die zurückgekehrt sind aus der Gefangenschaft, sie sind dort im Lande in großem Unglück und in Schmach; die Mauern Jerusalems liegen zerbrochen und seine Tore sind mit Feuer verbrannt“Nehemia1,3
Und der Prophet Nehemia, des Königs Mundschenk gibt jetzt seine Eindrücke von Gott weiter, nachdem er gebetet, geweint hat, einige Briefe und vom König Begleiter dabei hat, gibt er das empfangene Wort Gottes weiter, wegen Jerusalem.


Wo hab ich mein Gottes Wort her? Die Menschen damals hörten das Wort Gottes durch Nehemia.
Würde ich mir das Wort Gottes zur konkreten Tat von einem aus der Gemeinde sagen lassen? Oder von der Kanzel?
Würde ich das Wort Gottes, den Geist dahinter aktiv prüfen und dann anwenden, oder auch verwerfen?


Auf wen hören wir wirklich im täglichen Leben? Nur auf unsere Vorgesetzte, und das auch nur, weil wir sonst gekündigt werden?
Ein Mädchen im Bundesstaat Ohio sollte ein Atheistisches Gedicht vorlesen in der Schule.
Sie wollte es nicht und litt unter Verfolgung. Es war wohl ein Gedicht von Heinz Kahlau
Kein Gott“ .
Darin heißt es:
„Ich habe keinen Vater, der mich tröstet.
Es gibt kein Wort, das unumstößlich ist.
Mich stützt kein Glaube. Keine weise Fügung besitzt ein Maß,
das meinen Nutzen misst.“

Das Mädchen fragte später, ob es ein anderes, christl. Gedicht vorlesen darf. Der Lehrer wusste nicht damit umzugehen und erlaubte es. Es war so ähnlich wie dieses hier:
Der Tod ist vernichtet! Der Sieg ist vollkommen!
55 Tod, wo ist dein Sieg? Tod, wo ist deine Macht?«
56 Die Macht des Todes kommt von der Sünde.
Die Sünde hat aus dem Gesetz ihre Kraft.
57 Dank sei Gott,
dass er uns durch Jesus Christus,
unseren Herrn, unserem HERRN
den Sieg geschenkt hat!!


Durch den Geist, den Christus ausgegossen, ist dem Gottes Kind/Söhne täglichen Sinn gegeben.
Jetzt gilt es zu lernen, an der selben Mauer, und so wie es das lebendige Wort, Christus bezeugt, zu bauen.
Jeder andere Bau, oder Eigenmächtigkeiten am Bau, oder nur das scheinbare Mitbauen, aber nicht in ganzer Konsequenz – hier noch das Beispiel aus Neh 3,
5 Und daneben besserten die Tekoïter aus. Aber die Vornehmen unter ihnen beugten ihren Nacken nicht zum Dienst für ihren Herrn.
So stelle ich für mich selbst fest, ob ich dazu gehöre. Leitet mich sein Geist, der Geist der Gemeinde Christi, der Geist der Herrschaft des Reiches Gottes. Egal, ob ich grad auf meinem Hof, auf einer Arbeitsstelle oder in der Gemeinde am Ort bin.

In Seiner Gemeinde - Nehemia 3 und 4,1-17

In Seiner Gemeinde
In Nehemia 3 haben wir die Liste der Bauleute. Die Mauern Jerusalem sollen wieder auferbaut werden, die Stadt sicher.  Jeder baut ein Stück. Nur ein Stück. Dies Stück von jedem genügt! Jeder baut ein Stück Mauer direkt vor ihrem Haus.
Dann bemerken dies Nehemia 3,33 Als Sanballat hörte, dass wir die Stadtmauer wieder aufbauten, wurde er zornig und war sehr verärgert. Er machte sich über uns Juden lustig
34 und sagte in Gegenwart seiner Freunde und der Truppen von Samaria: »Was bilden sich diese elenden Juden eigentlich ein? Meinen sie wirklich, sie könnten es schaffen? Oder glauben sie, dass ihre Opfer etwas bewirken? Das ist doch keine Arbeit von einem Tag! Sie wollen wohl die verbrannten Steine ihrer Ruinen zu neuem Leben erwecken?«
35 Tobija, der Ammoniter, stand neben ihm und fügte hinzu: »Sie sollen nur bauen! Wenn ein Fuchs an ihre Mauer springt, dann stürzt die ganze Herrlichkeit zusammen!«
36 »Du unser Gott«, sagte ich, »hör doch, wie sie über uns lachen! Lass ihren Spott auf sie selbst zurückfallen! Lass sie gefangen weggeführt werden und selber die Verachtung zu spüren bekommen!
37 Vergib ihnen dieses Unrecht nicht, vergiss es ihnen nicht! Denn sie haben dich beleidigt vor allen, die an der Mauer bauen.«
38 Trotz dieser Anfeindungen konnten wir die Mauer wieder aufbauen. Bald schon war sie über die ganze Länge geschlossen und bis zur halben Höhe aufgeführt, weil alle mit Eifer bei der Sache waren.


Jetzt sind wir in Nehemia 4,1-17


Hier sehen wir ein Bild von dem, was Christen zu erwarten haben, wenn sie, der Herrlichkeit Gottes getreu, in Absonderung wandeln wollen, und bewirkt, dass wir auf unserer Hut sind:
Die erste Wirkung auf den Feind war Verdruss (Kap. 2,10);
die zweite war Hohngelächter und die falsche Anklage der Empörung wider den König (Kap. 2,19);
die dritte war Zorn, große Entrüstung und Spott (Kap. 3,33);
die vierte war Verschwörung und Kampf (Kap. 4,2);
die fünfte war der unheilvolle Plan, sich außerhalb der Mauer zu vereinigen (Kap. 6,1-3);
    die sechste war ein offener unterschriftsloser Brief voll falscher Beschuldigungen (Kap. 6,5-9); und
die siebte war, durch Bestechung die Erbauer in Furcht zu setzen (Kap. 6,10-14).




    Als ich nach Krelingen kam, war ich ein amerikanischer-charismatiker und war nur da, weil es gerade in meinem Dorf keinen Kindergottesdienst gab. Und meine Kinder sollten einen haben.
    Also blieb ich hier hängen. Aber sonst hatte ich Verdruss, weil ich nichts mit dem Luther und Gottesdienst hier anfangen konnten. "Die anderen sind Falsch, ohne Vollmacht, falsche Glaubensinhalte.", dies bestimmte mich!

    Wer ist der Herrscher in meinem Leben. Welchem König diene ich. Siest du das auch in deinem Leben, das Christus dein König ist. Geschehen Dinge, die nur dem König dienen?
Wie bemerkst du dies?
Zuviele um mich, Gläubige und Ungläubige sind mit vielerlei beschäftigt. Arbeitsplatz, Ausbildung, ein gemeinsames Werk, Kollegen, Mitarbeiter wollen sich organisieren, wollen eigene Ideen sagen. Schwierig! Wer bestimmmt jetzt? Was bestimmt mich jetzt? Was tun, und was nicht lassen?
Wir leben auch von der Bestätigung von aussen, Ermutigungen, auch praktische Beteiligung wie Unterstützung, oder im Werk ehrenamtl. Mitarbeiter aber auch finanzielle Unterstützung kann gebraucht werden. Wie abhängig machen wir uns davon? Stehen wir unserem Herrn, oder unseren Finanzen und Bestätigungen? Arbeite ich mit, auch wenn ich nichts dafür bekomme, wenn ich einige Freistunden geben soll?
Dann wird man persöhnlich angegriffen. Selbstverherrlichung wird unterstellt! Gerüchte verbreitet!




Nehemia 6,1-3
1 Sanballat, Tobija, der Araber Geschem und unsere übrigen Feinde erfuhren, dass ich die Stadtmauer wieder aufgebaut hatte und dass sie keine Lücken mehr aufwies. Nur die Torflügel hatten wir noch nicht eingesetzt.
2 Da ließen Sanballat und Geschem mir ausrichten: "Wir wollen uns mit dir in Kefirim in der Ebene von Ono treffen!" Weil sie aber einen Anschlag gegen mich planten,
3 schickte ich ihnen einen Boten und ließ ihnen sagen: "Ich kann nicht kommen, denn wir führen hier ein großes Werk aus. Die ganze Arbeit müsste unterbrochen werden, wenn ich eurer Aufforderung folgen würde."
4 Noch viermal schickten sie mir dieselbe Botschaft, und jedes Mal gab ich ihnen die gleiche Antwort.
5 Doch Sanballat sandte mir zum fünften Mal einen seiner Männer, diesmal mit einem unverschlossenen Brief.
6 Darin stand: "Die anderen Völker des Landes erzählen, dass du mit den Juden einen Aufstand planst und darum die Mauer wieder aufbaust. Auch von Geschem habe ich das gehört. Anscheinend willst du König der Juden werden.
7 Du sollst sogar schon einige Propheten beauftragt haben, dich in Jerusalem zum König von Judäa auszurufen. Von solchen Gerüchten wird natürlich auch der persische König erfahren. Darum lass uns miteinander beraten, was zu tun ist!"
8 Ich ließ ihm ausrichten: "Keine deiner Behauptungen ist wahr. Sie sind alle frei erfunden!"
9 Unsere Feinde wollten uns Angst einjagen, um die Fertigstellung der Mauer zu verhindern. Doch ich betete: "Herr, gib uns Mut und Kraft!"


Ich möchte abschließen mit offb. 2, 8 Und dem Engel der Gemeinde in Smyrna schreibe: Dies sagt der Erste und der Letzte, der tot war3 und wieder lebendig wurde:
9 Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut - du bist aber reich - und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden, und es nicht sind, sondern eine Synagoge des Satans.
10 Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst4! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen5, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Bedrängnis haben zehn Tage. Sei treu bis zum Tod! Und ich werde dir den Siegeskranz des Lebens geben.
11 Wer ein Ohr hat, höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, wird keinen Schaden erleiden von dem zweiten Tod.


Wollen wir beten, das alles was wir tun, ob wir unser Brot erwirtschaften, ob wir ein Ehrenamt, ob wir unser WohnHaus und Hof bestellen, oder als Rentner unser Leben gestalten.
Wollen wir beten, das alles was wir tun, in Seiner Gemeinde getan wird. Denn dieser Brief und alle Briefe des Herrn, auch das, was das Buch Nehemia und alle Bücher der Bibel beschreiben, sind Inhalte vom König über Sein Land, vom Herrn über Seine Gemeinde.


Es geht immer um Kirche Gottes! Lass es Familie heissen, Arbeitsplatz, Christl. Werk, oder Gottesdienst, Hauskreis, Lobpreisgemeinschaft, Gebetsabend,....


Neh. 3,5 Und daneben besserten die Tekoïter aus. Aber die Vornehmen unter ihnen beugten ihren Nacken nicht zum Dienst für ihren Herrn
Dabei, darin und doch nicht dazugehörig! Gottes Wort vermeldet dies sogar! Wie werden wir einmal verzeichnet werden?



Heute komme ich nicht mehr zu Gottesdiensten. Ich gehe in seine Gemeinde. Und das sind manchmal Staubige alte OrtsGemeinden , stolze, demütige, erfrischende und fade.
Aber es immer Seine Gemeinde und da ist mein HERR meine Freude, und meine Geschwister. Mit Parfüm das ich nicht mag, mit Ansichten, die ich nicht teile,...
Aber es sind Menschen, für die mein HERR, Christus sein Leben gab! Wie sollte ich sie nicht lieben? Und konkret mit ihnen zusammen sein! AMEN!

Sonntag, 21. Juli 2013

Das Problem der doppelten Angst Oder: Woher können wir gewiss sein, dass unser Glaube wahr ist?



Woher können wir gewiss sein, dass unser Glaube wahr ist?


Wenn dies unsere Frage ist, muss man das Wort „Glaube“ nach seinem
Woher abfragen.

Fragen tun wir ja nur da, wo wir Begriffe ohne Inhalt haben.
Hätten wir den Inhalt, wäre die Frage nicht mehr!

Bei Christen ist mir eine Angst aufgefallen, zu verlieren, was man nicht wirklich hat!
Deswegen wird soviel daran getan, sich selbst zu vergewissern, das man nicht
wirklich nichts hat. Und hier entsteht das Problem der doppelten Angst. 

Wir beginnen dann, den Glauben zu konstruieren. Irgendwann bricht dieses Kartenhaus,
das Haus auf Sand zusammen.

O. Chambers sagt in „Mein Äußerstes für sein Höchstes“ 20 Juli: „wenn wir auf die Wahrheit der Wirklichkeit der Gegenwart Gottes gegründet sind, und nicht nur ein einfache Bewusstsein davon haben, aber ein Verständnis der Realität davon, dann werden wir ausrufen: "Er ist die ganze Zeit hier gewesen!"“ aus  O. Chambers  in „Mein Äußerstes für sein Höchstes“ 20 Juli

Das zweite, was wir abfragen müssen, ist : Wo verbirgt sich diese Ungewissheit?

Woher stammt sie, und, wie ist sie unsere Ungewissheit geworden? 

Bei Christen ist mir eine Angst aufgefallen, zu verlieren, was man nicht wirklich hat!
Allso kommen wir zu dieser Angst der Christen, der Christen, die zu geben, das sie
sich gerne beteiligt haben an der "sich selbst wirklich machen" das Gott ist! Denn sie
sind es, die jetzt Zweifeln. Die anderen trauen sich nicht zu Zweifeln. Sie wollen
dazu gehören. Zum Christlichen. Sie wollen nicht Schwach sein. Auf jeden Fall
nicht öffentlich.

Karl Barth schreibt so, in "Dogmatik im Grundriss, Verlag TVZ, Seite 27": "Kann Gott
erkannt werden? Ja, Gott kann erkannt werden, indem es faktisch wahr und wirklich ist,
dass er durch sich selber erkennbar wird. Indem das geschieht, wird der Mensch frei,
wird er ermächtigt, wird er fähig - sich selber ein Geheimnis -  Gott zu erkennen."

 Und auch im Buch von Michael Roth "Gott im Widerspruch?: Möglichkeiten und Grenzen der theologischen Apologetik"



 















 Und drittens müssen wir noch genau hin sehen: Woher können wir gewiss sein, dass unser Glaube wahr ist?
Das unser Glaube wahr ist?

1. Joh. 5
4 Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.


Es ist wichtig zu untersuchen wie die Bibel dies "unser Glaube"beschreibt.
 Man könnte hier eine Zielverschiebung vermuten.  "Unser Glaube"?
Nicht Jesus Christus hat den Sieg über die Welt, den Tod, den Satan?

Wir tun uns so schwer die Schrift zu verstehen! Würden wir doch nur zu geben, das
wir sie gar nicht verstehen. Würden wir doch aufhören auf unser kognitives Erkennen
zu setzten. Der Begriff kognitiv stammt aus der Psychologie und bezeichnet solche Funktionen des Menschen, die mit Wahrnehmung, Lernen, Erinnern und Denken, also der menschlichen Erkenntnis- und Informationsverarbeitung in Zusammenhang stehen.

Ja! Jesus Christus hat alles ! in Ordnung gebracht. Er hat es vollbracht! Alles!
Das ist nicht in unserem Verständnis. Und  "unser Glaube" ist kein
Haben oder Soll-Artikel, den wir in der Tasche haben. In welcher Tasche?  wäre da zu fragen,
wenn die Bibel den Menschen als Verloren ansieht, als Tot in Übertretung und Sünde!

Was soll Mensch also tun? Sei das, was du vorfindest! Nichtglaubend, zweifelnd, ect.
Warum? Ich leide! sagst du.
Kann man sich die Hilfe nicht von Gott holen?
Doch, aber nur auf diese Weise: "Gott, ich bin Nichtglaubend, zweifelnd, ect. und du hast das Recht, dich dafür nicht zu interessieren! "

Woher können wir gewiss sein, dass unser Glaube wahr ist?
Wenn wir das wahr sein lassen, was wahr an uns ist!
Dann haben wir verstanden, was  "unser Glaube" ist.

"unser Glaube" im 1. Joh. 5 steht zusamen mit:
Denn alles, was von Gott geboren ist, überwindet die Welt;
Wer? Der aus Gott geborene!

Wir sind nicht aus Gottgeboren, weil es in der Bibel steht. Wir sind aus Gott geboren, wenn wir aus Gottgeboren sind! Bist du? Oder warst du nie?

Dienstag, 16. Juli 2013

Israel bekommt Besuch von Seinem Gott! - Markusevangelium 1,1-8

Markusevangelium.
Zeile für Zeile!
1 Anfang des Evangeliums Jesu Christi, des Sohnes Gottes1;
2 wie in dem Propheten Jesaja geschrieben steht: "Siehe, ich sende meinen Boten vor deinem Angesicht her, der deinen Weg bereiten wird."
3 "Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade!"
4 Johannes trat auf und taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
5 Und es ging zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und alle Einwohner Jerusalems, und sie wurden im Jordanfluss von ihm getauft, indem sie ihre Sünden bekannten.
6 Und Johannes war mit Kamelhaaren und einem ledernen Gürtel um seine Lende bekleidet; und er aß Heuschrecken und wilden Honig.
7 Und er predigte und sagte: Nach mir kommt der, der stärker ist als ich; ich bin nicht würdig, ihm gebückt den Riemen seiner Sandalen zu lösen.
8 Ich habe euch mit3 Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geist taufen.


 Und ich Frage: Ein Bote sendet Gott, sagt der Prophet des Gottes Volkes, Jesaja.

Was geht da im Volk Gottes vor? Ich gehöre nicht zu Israel. Für mich ist diese Botschaft nicht! Aber man darf anscheinend
mitlesen. Denn es steht geschrieben und mir ist dieses Buch in die Hände gekommen.

Was soll dieser Bote verkündigen? "Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade!" Israel bekommt Besuch von Seinem Gott!

_________________________________________________________________________

„Gute Nachricht nach Markus“. Ein Buch! Zum lesen. Ungefähr 1940 Jahre alt!
Ein Bericht über das, was geschah. Was geschah?
Ein Prophet, Johannes,
taufte in der Wüste und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden.
 Damit kenne ich mich nicht aus. Taufe. Aber die Erklärung kommt, das ist Taufe: 5 Und es ging zu ihm hinaus das ganze jüdische Land und alle Einwohner Jerusalems, und sie wurden im Jordanfluss von ihm getauft, indem sie ihre Sünden bekannten. 

 Wie wird man getauft? "..
indem sie ihre Sünden bekannten. "
Was bewirkt diese Taufe?  3"Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade!" 
Das Volk Gottes, "..das ganze jüdische Land und alle Einwohner Jerusalems"
sollen vorbereitet sein, auf das Kommen des HERRN:
3 "Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, macht seine Pfade gerade!" 
Israel bekommt Besuch von Seinem Gott! Sie fanden die Botschaft nicht verwunderlich. Sie, das Volk Gottes wartete schon lange auf Befreiung. Auf diesen Messias. Auf Befreiung.

Befreiung wovon?

Und warum schickt Gott vorher einen Propheten mit dieser Botschaft. warum soll das Kommen vorbereitet sein? Soll sein Volk vorbereitet sein? 

Sie sollen Sünden bekennen. Das taten sie doch auch vorher mit ihren Opfern. Eine andere Art von Taufe. Ja, das ist es!