Freitag, 26. September 2014

Computer, Filme, Medien-~- Was mache ich mit meiner stillenzeit?

Meine Frage ist, warum fühlt sich Zeit mit Gott nicht wie Computerspielen oder Filmgucken an? Wo man sich einfach so treiben lassen kann und problemlos und leicht mehrere Stunden auf Anhieb verbringen kann.
Wieso fühlt es sich nicht so leicht und entspannt an, dass ich mich da verlieren kann? das macht mich so traurig!
Das ich anscheinend nur in der Lage bin 2-3 Stunden mit Gott zu verbringen und danach müde werde und lieber andere Dinge tun möchte (die ich wiederum stundenlang tun könnte und das finde ich irgendwie unfair Gott gegenüber) “


Das ist schön, dass du so empfindest. Mein Gebet wäre, Gott dies hinzuhalten, und
anzunehmen, was er dir dazu offenbart.
>>Mensch, du bist nicht Mensch, der mich aufnehmen kann, leben, kann, lieben kann.Schön, dass du dies bemerkst!ich versuche zu verstehen, was du genau meinst mit "Zeit mit Gott verbringen". So wie ich verstanden habe, meinst du du verbringst dann Zeit mit Gott wenn du Bibel liest und Lobpreislieder singst? Und wenn du Filme schaust, wie nennst du diese Zeit? Wie nennest du die ZEit, wenn du etwas machst was dich so richtig begeistert?

Vielleicht solltest du mal mit MiR einen Film anschauen? Oder mit MiR was leckeres kochen? Oder die Wohnung mit MiR putzen? Oder Freunde besuchen und Mich mitnehmen? Oder jemandem helfen, der in Not ist? Oder unter der Dusche singen? Oder oder oder.... Alles was du den lieben langen Tag lang machst, tust du im Grunde als gläubiger Mensch doch immer mit MiR
Im Grunde glaubst du doch daran dass IcH ständig da bin. Wie können wir da trennen in "Zeit mit Gott" und "Zeit ohne Gott"? Diese Trennung verstehe ich nicht so recht. Klar ist dir nicht jede Minute bewusst dass ICh da bin, aber ich glaube nicht das MiR das was ausmacht. Ich kann MiR vorstellen, dass ICh mich freue, wenn wir so richtig begeistert einem Hobby nachgehen oder wenn wir einander helfen oder Freude dran haben etwas zu genießen.

Ehrlich gesagt, dieses Bibellesen und Singen als Pflichtübung - ich kann mir nicht vorstellen, dass IcH darauf besonderen Wert lege. Was meinst du?
Aber, noch ein Gedanke! Hast du sich schonmal gefragt, wozu Gott/ICh dir diese freie Zeit so leer lasse? Ist hier nicht auch Reden Gottes? Hast du die Botschaft schon verstanden? <<

Tipp: Wenn du für irgendeine Zeit keinen Jesus Christus am Kreuz, gestorben, auferstanden, hier brauchst, dann ist alles falsch!




Dienstag, 16. September 2014

Für die Sünde im Menschen gibt es keine Vergebung

Ikch danke wieder Adrian P. für dieses Thema!


hat dir je jemand erzählt, das diese Böse Natur in dir Jesus auf sich nahm, hinwegnahm?

Theologien: hat dir je jemand erzählt, das diese Böse Natur in dir, die Sünde, Jesus auf sich nahm, hinwegnahm?
"Siehe das Lamm Gottes nimmt hinweg die Sünde der Welt!
Welche Sünde? Die, über die Paulus im Römer 7 schreibt.
Also nicht über die Schuld, Ungerechtigkeiten rede ich hier.

Sondern über die Sünde im Menschen, die es unmöglich macht
überhaupt nach Gott zu fragen (Rö 3,2)

Für die Sünde im Menschen gibt es keine Vergebung

 Hä??

Auf dem Glas steht nicht sins sondern sin. Also nicht sünden sondern Sünde. Jesus Christus ist das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegträgt, nicht die Sünden!! Die Sünden werden durch das Blutvergießen Jesu vergeben und weggewaschen!...Mehr anzeigen

Jemand schrieb: "Und gerade das in mir vorhandene Böse ist dringend Vergebung, Reinigung davon nötig. Und das geschieht in Christi Opfer vollendet."

 

Das Böse im Menschen kann nicht vergeben werden, Vergebung erfahren


Das Böse kann nicht vergeben werden.

Die Sünden werden vergeben.
Die Sünde kann nicht vergeben werden.

Die Sünde brauchte das Blut Christi und der Sünder wird gereinigt!
1. Joh 1,7

Montag, 15. September 2014

Frederik und das Nichts!

Vom Schatz im Acker und der kostbaren Perle

Matthäus 13,46

44 Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte den Acker.
45 Wiederum gleicht das Himmelreich einem Kaufmann, der gute Perlen suchte,
46 und als er eine kostbare Perle fand, ging er hin und verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie. 
 
 

Montag, 28. Juli 2014

“Ich dachte, den alten Adam ersäuft zu haben; aber der Schuft kann schwimmen."

Wenn Frei, warum dann noch in eigener Kraft den "alten Adam im Tode halten" ??

Luther legte grosses Gewicht auf die Lehre von der Erlösung durch Glauben, nicht durch Werke. Und Extrem sagte er, ein Christ sei “simul iustus et peccator”, gleichzeitig Gerechter und Sünder. Und: “Ich dachte, den alten Adam ersäuft zu haben; aber der Schuft kann schwimmen. “In diesem Punkt haben Sie sich geirrt, Doktor Martinus. Die Schrift bestätigt das ‘simul’ nicht; und sie sagt auch nicht, der alte Mensch könne schwimmen.”

 



"Wir müssen unseren alten Adam täglich ersäufen! Aber Vorsicht, der Sauhund kann schwimmen."

Darin formuliert Luther so etwas wie eine Lebensweisheit, die er im Umgang mit sich selbst gewonnen hat. Wir sind zwar schon grundsätzlich neue Menschen, aber der alte Adam will sich das nicht gefallen lassen und taucht immer wieder auf. Deshalb ist das ganze Leben eine Einübung in das Christ-Sein, die darin besteht, den alten Adam oder die alte Eva in uns täglich zu ersäufen.


In Römer 8,
(21 denn auch die Schöpfung wird frei werden von der Knechtschaft der Vergänglichkeit zu der herrlichen Freiheit der Kinder Gottes) etwa spricht Paulus von der „herrlichen Freiheit der Kinder Gottes! http://www.bibleserver.com/text/LUT/R%C3%B6mer8,21

Zu was ist Jesus Christus ans Kreuz, die Strafe lag auf ihm, die Sünde trug er hinweg, den Teufel und Tod hat er besiegt, ist Auferstanden, ist von Gott bestätigt als der einzige Knecht, der dies tun konnte und für IHN angenehm ist, ist Jesus Christus durch den heiligen Geist allezeit bei jeden seiner einzelnen Menschen,

..............................??



2 Denn das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.
http://www.bibleserver.com/text/LUT/R%C3%B6mer8

Also bitte:

Wenn Frei, warum dann noch in eigener Kraft den "alten Adam im Tode halten" ??



Luther legte grosses Gewicht auf die Lehre von der Erlösung durch Glauben, nicht durch Werke. Und Extrem sagte er, ein Christ sei “simul iustus et peccator”, gleichzeitig Gerechter und Sünder. Und: “Ich dachte, den alten Adam ersäuft zu haben; aber der Schuft kann schwimmen. “In diesem Punkt haben Sie sich geirrt, Doktor Martinus. Die Schrift bestätigt das ‘simul’ nicht; und sie sagt auch nicht, der alte Mensch könne schwimmen.”

 

Montag, 7. Juli 2014

Gottes Menschsein mit dem Menschen. oder, das Heldentum der Gläubigen!

Ruth, wozu gibt es dich? Wieso hat Gott mir diesen Text vorgelegt!
Das Buch Ruth handelt von einem Gott, der die Geschichte übersieht.
Also Gott kann schon das Ende der Geschichte sehen. Sehen, das
Jesus mal aus der Linie von Ruth kommt.

Wie oft in der Bibel finden wir keine Erklärung, warum
z.B.: Gott einen Baum ins Parasies stellt, sodass-u.
das wird wieder erklärt, - unsere Welt heute so ist, wie sie ist.
Und wir heute Sünder sind, es scheint, von Geburt an!

Und so ist das Buch Ruth und das Buch Ester ohne dialogische Beziehungsbeschreibung
zu Gott! Es wird kein Dialog von Gott zum Menschen beschrieben, oder
Gebete aufgezeigt.

Was ist also wichtig mitzubringen in diese Geschichte in Buch Ruth, damit wir nicht falschen Interpretationen erlegen sind?


Verdeutlichung anhand der neutestamentlichen Geschichte  
Z.B.:
Die kanaanäische Frau
21Und Jesus ging weg von dort und zog sich zurück in die Gegend von Tyrus und Sidon.
22Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus diesem Gebiet und schrie: Ach Herr, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Meine Tochter wird von einem bösen Geist übel geplagt.
23Und er antwortete ihr kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm, baten ihn und sprachen: Lass sie doch gehen, denn sie schreit uns nach.
24Er antwortete aber und sprach: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
25Sie aber kam und fiel vor ihm nieder und sprach: Herr, hilf mir!
26Aber er antwortete und sprach: Es ist nicht recht, dass man den Kindern ihr Brot nehme und werfe es vor die Hunde.
27Sie sprach: Ja, Herr; aber doch fressen die Hunde von den Brosamen, die vom Tisch ihrer Herren fallen.
28Da antwortete Jesus und sprach zu ihr: Frau, dein Glaube ist groß. Dir geschehe, wie du willst! Und ihre Tochter wurde gesund zu derselben Stunde.


Sie gehörte nicht zu dem Volk Israel und hatte somit keinerlei Anrecht an den Verheißungen, die diesem galten.

Wenn ich nur die Geschichte betrachte, dann kann das Augenmerk auf die Konsequenz
der Frau gerichtet sein! "Frau, dein Glaube ist groß."
Die Lehre die da heraus oft gezogen wird: "Vertraue auf Jesus"! , oder, "viel Glauben haben"!    Der Bibeltext: Mt 15,21-28; Mk 7,24-30.
Ziehe ich aber tatsächlich diese Lehre daraus, muss ich sie auf alle anderen Texte auch anwenden!
Denn es ist ja Lehre Christi.

Was ich zeigen möchte ist, das  die Gesamtschau Gottes nicht ignoriert werden darf.
Und diese Gesamtschau ist das Bündnis Gottes mit den Menschen. Der Sinn Gottes mit den Menschen. Verbindung, Beziehung, Zusammensein mit dem Menschen auf Erden, Gottes Menschsein mit dem Menschen.
Lasse ich dieses Bündnis von Gott her weg, ergibt jeder Text in der Bibel entweder das vernischende Urteil eben nur ein Sünder zu sein, und man kann da nichts machen, und daraus entsteht ein Gott unabhänges Heldentum der Gläubigen! Und es entsteht eine Gottesvorstellung, aber einen Mensch-unabhängigkeits.strafenden-Gott!oder ein Gott, den man mit menschl. Mitteln bezwingen kann uns zu segnen, weil wir ja so treu sind!

Dies funktioniert immer da, wo Vertrauen, Glauben, Herzenshaltung als eigene Anstrengung und Selbstentscheidung verstanden wird.
Jede Antwort aus dem Sinn Gottes, aus dem Bündnis, ist eine Antwort aus der Beziehung Gottes mit dem Menschen. Das Reich Gottes ist kein Wirtschaftsfaktor, dem man sich mit intensiver Inteligenz nähern könnte. Es ist keine Berechnung!

Was hat dies mit dem Buch Ruth zu tun!
Wenn ein Verkündiger am Sonntagmorgen, einen Text einmal seperat Betrachtet, um etwas zu zeigen, z.B.: wie Gott wirkt an dem und dem, dann hören wir, bei einem guten Prediger- (nach meiner Ansicht) immer im letzten drittel der Predigt, das dies sich einbindet in den Kreuzetod Christi, in den neuen Bund!
Ein Laienprediger erzählte beim Nachtcafe` das er gemobbt wurde, wegen seiner Kleidung, das dies für die Zuhörer seiner Predigt nicht gemocht wurde, und er dies nicht verstehen konnte.
Ich fragte ihn darauf hin scharf, was dies mit der Boschaft von Himmel und Hölle zu tun habe.
Die Stimmung kippte auf den Gefrierpunkt! Vielleicht wollte er auf seine Sytuation Aufmerksam machen, das er einen Dienst tut, und man ihn reduzierte auf seine Kleidung! Und er erzählte diese Begebenheit um mit den anderen am Tisch übereinstimmung zu bekommen, das der Dienst mehr zählt als die Kleidung!

Was hat das mit Himmel und Hölle zu tun, mit Jesus Christus, dem gekreuzigten, mit dem Bund Gottes? fragte ich!
Und der Beisitzende theologische Leiter der Gruppe schaute mich auch mißmutig an und fragte auch -mit der Mahnung in der Stimme, dem Laienprediger in seinem gemobbt sein doch Anteilnahme zu bekunden-: "Was hat das mit Himmel und Hölle zu tun? Mit dem Bund Gottes mit dem Menschen?"
Wenn ein Bibeltext, eine Wortverkündigung, ein Dienst in der Gemeinde, meine Ehe, meine Erziehung an den Kindern, mein arbeiten,mein Menschsein e.c.t.  ausserhalb des Bündnisses Gottes- sei es der erste oder der zweite Bund- dargestellt wird, dann kann ich alles
aus dem Text lesen, Verkündigen,leben, dann ist mein Dienst Nichtig!
Und wenn ich in dieser Liebe zu diesem Bund auftrete, dann kann ich, wenn ich mit meinem Darstellen (sei es durch Kleidung, oder Sprache anstoss gebe),  dieses Bundes kritisiert werde, diese Kritik dankbar annehmen, weil ich ja will, das nichts an mir diesem Bund lässtert.



Was hat dies mit dem Buch Ruth zu tun!
Das Buch Ruth stammt aus dem Kontext der Richterzeit!
Also aus dem Bund Gottes mit Israel, d.h.:
hier gelten alle Vorschriften des Gesetzes Gottes,
wie wir sie im AT. lesen können. 


 Und in dem Zusammenhang müssen wir uns fragen; Was hat uns dieses Buch zu sagen?

Elimelech übertritt den Bund aus Überlebensangst. Jerusalem verlässt man nicht, ins Land der
Götzenanbeter sollte er nicht, Heiratsverbindung mit anderen Völkern hatte Gott verboten.
Um nur mal auf drei Dinge aufmerksam zu machen.

Wir als Leser müssen auf den Bund Gottes schauen, wenn wir diese Geschichte
richtig verstehen wollen.  Das Verhalten der Ruth ist sicher eine Geschichte die zu tränen rührt.Auch die Allmächtigkeit Gottes und sein souveränes wirken ist ein Grund zum Jubbeln, weil ER der HERR über alles ist und wir Menschen daraus Sicherheit erkennen für uns erkennen können. ber nur dann, wenn wir uns innerhalb seines Bundes befinden.








Ruth, wozu gibt es dich? Wieso hat Gott mir diesen Text vorgelegt!
Erkenne den Bund Gottes der dir vorgelegt! Und reagiere darauf!
Die Geschichte von Ruth als Erkenntnis von Gott: Gott hatte sich ein Volk erwählt um die übrigen Menschen darüber von seiner Liebe zu zeugen. Wie auch in dem Beispiel von der kanaanäischen Frau!
Noemi steht für Israel, Ruth steht für uns Heiden. Wir werden gerufen aus unserem Moab!
Dann durch uns Heiden, durch die Liebe die wir in dem Bund Gottes eingefügt empfingen, und bezeugen, begleiten wir - mal ganz unvorsichtig ausgedrückt, das Volk Gottes in den Bund, einen besseren Bund, der Jesus Christus ist, zurück.

Übrigens: 
Was hat das mit Himmel und Hölle zu tun, mit Jesus Christus, dem gekreuzigten?
Diese Frage gehört in alle taten und in unser gesamten dasein. Meine ich! Andacht Ende!







Mittwoch, 21. Mai 2014

♫ღ Musiker ♫ღ für Gott sein Werden wollen! - Oder; Wie geht es Jesus?

Wie geht es dir? , fragt jemand. Und der angesprochene weiss, hier möchte jemand seine Seele in Einklang bringen mit meiner und gegebendenfalls sein eigenes Gutgehen mit mir Teilen! Bruderliebe!

 Johannes 15
1Ich bin der rechte Weinstock, und mein Vater der Weingärtner.  

2Eine jeglich Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, wird er wegnehmen;

 und eine jegliche, die da Frucht bringt, wird er reinigen, daß sie mehr Frucht bringe.…

 Das Geheimnis..


"Herr", fragten sie "was tust du, um glücklich und zufrieden zu sein? Wir wären auch gerne so glücklich wie du."
Der Alte antwortete mit mildem Lächeln: "Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ich und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Fragenden schauten etwas betreten in die Runde. Einer platzte heraus: "Bitte, treibe keinen Spott mit uns. Was du sagst, tun wir auch. Wir schlafen, essen und gehen. Aber wir sind nicht glücklich. Was ist also dein Geheimnis?"
Es kam die gleiche Antwort: "Wenn ich liege, dann liege ich. Wenn ich aufstehe, dann stehe ich auf. Wenn ich gehe, dann gehe ist und wenn ich esse, dann esse ich."
Die Unruhe und den Unmut der Suchenden spürend, fügte derAlte nach einer Weile hinzu: "Sicher liegt auch ihr und ihr geht auch und ihr esst. Aber während ihr liegt, denkt ihr schon ans Aufstehen. Während ihr aufsteht, überlegt ihr wohin ihr geht und während ihr geht, fragt ihr euch, was ihr essen werdet. So sind eure Gedanken ständig woanders und nicht da, wo ihr gerade seid.
Als ich gläubig wurde, wollte ich Musiker für Gott sein. Weil es in der Welt schon nicht geklappt hatte, einen Platz zu bekommen. Nur Gruppenintern mochte man mein Spiel. Also bot ich Gott meine Dienste an! Meine Dienste für IHN! Daran müsste ER doch interessiert sein! 
Jedoch die minimalste Verbundenheit - "an mir" sein (Jesus in Vers 2)-  reicht nicht aus! Ohne "Christushymne" in dir, fehlt dir sogar das Wollen. Das Vollbringen schon allemal! Denn dies ist dem Weingärtner vorbehalten!
Bist du nicht Teil des Herzlandes, bist du garnichts! Da hilft dann auch nicht
dein Werden wollen!
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Bei einem Golfturnier sagte ein junger Spieler voller Stolz zu seinem Idol Bernhard Langer: "Herr Langer, ich möchte gerne so werden wie sie!", woraufhin der Profi entgegnete: „Nein, das möchtest du nicht."
Der junge Golfer wiederholte: "Doch, ich möchte so werden wie sie!"
"Nein", wiederholte Bernhard Langer, "das möchtest du nicht!"
Nachdem es auf diese Weise drei- oder vielmal hin- und herging, sagte Bernhard Langer: "Du möchtest vielleicht so sein wie ich, aber du möchtest es nicht werden."
Der Junge runzelte die Stirn.
"Du möchtest so sein wie ich, aber bist du auch dazu bereit, tage-, wochen- und monatelang zu üben? Bei Wind und Wetter auf dem Platz zu sein, um sechs Uhr morgens aufzustehen, um noch vor dem Frühstück die ersten hundert Bälle zu schlagen?"
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Ihr in mir und ich in euch! aus Johannes 15,1-10

Die Verbundenheit, die in Johannes 15 beschrieben wird, übersetzen:

"Wie geht es Jesus? "

 Diese Frage traf mich tief in meinem innersten. Zuerst dachte ich noch:
"Das ist eine blöde Frage!"


Und dann wusste ich einen Augenblick, das Jesus mir so nahe ist, wie ich mir selbst!
 Jetzt stelle ich fest, wenn dies bei mir so ist, dann ist es Jesus bei  meinem Mitchristen auch so. Da begann mein verändertes Empfinden zum Nächsten. Auch zum Nichtchristen, und dann bald mal auch zu meinem Feind!
Kritisiert mich jemand, auch lieblos, dann ist meine Frage zuerst nach der Wahrheit des Inhaltes! 
Und auch wurde es mir klar, wenn jemand mich ungerecht behandelte, dann wird es ihm vielleicht schwerfallen, dies zu erkennen, er machte es vielleicht sogar aus guten Glauben und empfand es nicht ungerecht!. Und wenn er es aus böser Absicht tut, war er ja gefangen in sich selbst. In beiden Fällen müsste ich ihm helfen, da heraus zu kommen. Ich musste ihm helfen,zu erkennen,  keine Schuld mir gegenüber zu haben, obwohl er vielleicht Schuldig wurde!
Also wartete ich ab, bis seine Wut über mich veraucht, weil ich etwas tat oder sagte, das ihm nicht gefiel. Mein Gebet war: "Herr, hilf ihm aus der Gefangenheit, zu Meinen, an mir Schuld zu haben! Denn meine Schuld hast Du bezahlt. Seine auch! Aber die Gefangenschaft der Lüge, sich über mich Ärgern zu müssen, zurecht oder nicht-     zeige mir, wie ich ihm begegnen kann, als jemanden der durch dich an mir Schuldlos ist, und das ich ihm durch Liebe Verbunden bin." Meinen Nächsten gibt es mir zum Guten! Gott hat ihn mir gegeben!
Einst lief Σωκράτης Sōkrátēs durch die Straßen von Athen. Plötzlich kam ein Mann aufgeregt auf ihn zu. "Sokrates, ich muss dir etwas über deinen Freund erzählen, der …"
"Warte einmal," unterbrach ihn Σωκράτης Sōkrátēs. "Bevor du weitererzählst – hast du die Geschichte, die du mir erzählen möchtest, durch die drei Siebe gesiebt?"

"Die drei Siebe? Welche drei Siebe?" fragte der Mann überrascht.

"Lass es uns ausprobieren," schlug Σωκράτης Sōkrátēs vor.

"Das erste Sieb ist das Sieb der Wahrheit. Bist du dir sicher, dass das, was du mir erzählen möchtest, wahr ist?"

"Nein, ich habe gehört, wie es jemand erzählt hat."


"Aha. Aber dann ist es doch sicher durch das zweite Sieb gegangen, das Sieb des Guten? Ist es etwas Gutes, das du über meinen Freund erzählen möchtest?"

Zögernd antwortete der Mann: "Nein, das nicht. Im Gegenteil …"


"Hm," sagte Σωκράτης Sōkrátēs, "jetzt bleibt uns nur noch das dritte Sieb. Ist es notwendig, dass du mir erzählst, was dich so aufregt?"

"Nein, nicht wirklich notwendig." antwortete der Mann.


"Nun," sagte Σωκράτης Sōkrátēs lächelnd, "wenn die Geschichte, die du mir erzählen willst, nicht wahr ist, nicht gut ist und nicht notwendig ist, dann vergiß sie besser und belaste mich nicht damit!"

Ihr in mir und ich in euch! aus Johannes 15,1-10

"Wie geht es Jesus? "

 

In dem Text geht es um die Verbundenheit und da heraus kommt ja die Frucht!

Jesus stellt zu  Anfang seine Position fest, Er ist der wahre Weinstock, der bleibt und der es
ist, der Frucht bringt. Die Reben tun es nur insofern und insoweit,
 als sie mit ihm verbunden bleiben. 
Hier macht Jesus seine Ausnahmestellung klar!
 Nicht die Verbundenheit des Menschen mit sich selbst, 
auch wenn sie Volk Gottes sind, wenn sie zur Christlischen Gemeinde gehören,
 wenn sie verbunden sind mit der Schrift,  das wirkliche Leben ist die Verbundenheit
durch IHN, in uns, mit IHM, in IHM.
Du hast vielleicht nicht einmal das Wollen. Und das Schaffen sicher sowieso nicht!
Keiner propft sich selbst an, an den Weinstock. Der Weingartner macht es!
Angepropft kann man ohne Frucht sein! Christsein reicht nicht! Wie bei einer
Ehe, mit zwei eigenen Vorstellungen, die nicht miteinander verbunden werden.
Dabei muss nicht alles gleich gesehen werden. Aber ausgetauscht und Verbunden
muss es sein. Die Ehe muss innerhalb der Ehe sein. Nicht nur in meinem Denken und Fühlen!

151»Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
2Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, entfernt er, und jede (Rebe),
die Frucht bringt, reinigt er, damit sie noch mehr Frucht bringe.
3Ihr seid bereits rein infolge des Wortes, das ich zu euch geredet habe:
4bleibt in mir, so bleibe ich in euch.
Wie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann,
 wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr es nicht,
 wenn ihr nicht in mir bleibt.
 


Dann wissen wir auch, wie es 
                           uns    geht und,.. wie es Jesus geht!
Und dann ist da eine Verbundenheit in IHM und ER in dir, die nichts mehr
Werden muss, sondern Sein darf!  Amen! 


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